CFC kämpft mit Virus: Trainer Christian Tiffert vor Herausforderung gegen FC Eilenburg
Chemnitz - Ein unverändertes Siegerteam würde Trainer Christian Tiffert vom CFC gerne aufs Feld führen, insbesondere nach dem beeindruckenden 2:0 gegen Hansa Rostock II. Doch eine Magen-Darm-Erkrankung durchkreuzt diese Pläne. Schon gegen Rostock musste Leon Ampadu ausgewechselt werden, und weitere Fälle sind dazugekommen. Im heutigen Nachholspiel gegen den FC Eilenburg, Beginn um 19 Uhr, muss Tiffert mit einem reduzierten Kader antreten. Trotz der Favoritenstellung warnt Tiffert vor dem Gegner: "Der FC Eilenburg hat sich etabliert und besticht durch hohe Energie und Teamgeist." Mit gerade einmal acht Niederlagen in 17 Partien zeigt Eilenburg, dass sie auch in engen Spielen bestehen können.
Die Zukunft von Felix Müller beim CFC
Auf der Pressekonferenz zum Spieltag schloss Tiffert eine Leihe von Luc Elsner (20) zum CFC aus. Er äußerte sich zu einer anderen Personalie, die überrascht hatte: Felix Müller, ein Stammverteidiger der Vorrunde, war zuletzt nur Ersatzspieler. Müller hatte wegen Sperre gefehlt und daraufhin seinen Platz verloren, weil Roman Eppendorfer in der Vorbereitung überzeugt hatte. Trotzdem könnte Müller aufgrund der aktuellen Krankheitswelle heute einen Platz in der Startelf erhalten, denn laut Tiffert ist er eine "absolute Bank" für die Mannschaft.