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Vinko Sapina strebt bei Dynamo Dresden eine Führungsposition an

Dresden - Vinko Sapina, 28, der zuletzt von Dynamo Dresden offiziell vorgestellte Neuzugang unter den sechs Neuen, hegt bedeutende Ambitionen und ist weit davon entfernt, nur eine Nebenfigur zu sein. Der defensive Mittelfeldspieler setzt sich für die bevorstehende Saison hohe Ziele im schwarz-gelben Dress und erläutert klar und deutlich: "Eine Führungsrolle auf jeden Fall. Meine Absicht ist es, Vorbild zu sein, sodass die Mitspieler sich an mir orientieren können. Das ist mein vorrangiges Ziel", so Sapina. Die Kapitänsbinde sei dabei jedoch kein Muss. "Die Binde ist, wie ich schon in Essen betonte, für mich nebensächlich. Schon seit meiner Jugend habe ich die Bereitschaft gezeigt, Verantwortung zu übernehmen, was sich auch in meinem Spielstil widerspiegelt." Im Mittelfeld von Dynamo wird mit Sapina eine Person stehen, die vorankommen möchte und einen stets strategischen Ansatz hat, dessen konkrete Details er zum Trainingsbeginn noch zurückhält: "Maximale Ambition ist gegeben, doch am ersten Tag lässt sich schwer konkretisieren, welche Pläne wir verfolgen. Ziel ist es, geerdet und zielstrebig zu arbeiten, dann sehen wir weiter."

Dynamo Dresdens Potenzial überzeugt Sapina von größeren Aufstiegschancen

In Essen hatte Sapina bereits Anfang April im RWE-Talk "Vonne Hafenstraße" seine Ziele offengelegt: in der Zweiten Liga zu spielen, überzeugt von seinem eigenen Können, was ihn zum Wechsel bewog. Nach nur einem Jahr erfolgte der Wechsel nach Dresden, im Glauben an bessere Chancen, seinen Traum wahrzumachen. "Die Gründe für meinen Wechsel bedürfen kaum einer Erklärung. Für mich repräsentiert Dynamo die Spitze der Liga. Die Bedingungen und die Fans hier sind außergewöhnlich und entsprechen meinem Ehrgeiz und meinem Charakter. Außerdem bietet der Verein Möglichkeiten für eine langfristige Karriere bei einer Größe von 1,95 Metern fühle ich mich hier in meiner Laufbahn zum jetzigen Zeitpunkt vollkommen richtig positioniert. Dass ich nun endlich anfangen konnte, ist umso erfreulicher, denn nach beinahe einem Monat Pause war ich heiß darauf, wieder auf dem Platz zu stehen. Man mag es von außen kaum glauben, doch irgendwann wird es langweilig, nur auf den Wiederbeginn zu warten", äußert der leidenschaftliche Sportler.