Pokal-Achtelfinale: So profitiert der VfB Stuttgart finanziell
Stuttgart - Der VfB Stuttgart machte am Dienstagabend einen erfolgreichen Schritt auf seinem Pokalweg gegen den 1. FC Union Berlin im Flutlichtspiel. Bei einem 1:0 Triumph, ziehen sie ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein. Dies wurde nicht allein mit einem potenziell attraktiven Gegner belohnt, sondern zieht auch eine beträchtliche finanzielle Belohnung nach sich.
Ein erfreulicher Moment für Schwaben ist die vibrierende Atmosphäre in der Mercedes-Benz-Arena, wenn die begeisterten Anhänger "Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin" singen. Dies unterstreicht die Faszination des DFB-Pokals. Die Euphorie endet jedoch nicht hier, weil die Reise durch das Erreichen des Achtelfinals in Richtung Hauptstadt, seit 1985 Gastgeber des renommierten Finals, sich fortsetzt.
Der sportliche Erfolg erfreut zusätzlich das finanzielle Herz der Vereinskasse des VfB: Eine stattliche Prämie von 862.400 Euro ist nun sicher.
Unter Berücksichtigung aller Teilnehmerzahlungen für die erste (215.600 Euro) und die zweite Runde (431.200 Euro) hat der VfB in dieser Pokalsaison bereits Einnahmen von rund 1,5 Millionen Euro erzielt.
Aber das Finale ist noch nicht erreicht, und der Betrag könnte in dieser Saison noch erheblich ansteigen. Der DFB vergibt in dieser Saison in jeder Runde höhere Prämien als je zuvor: Im Viertelfinale gewinnen die Vereine stolze 1,72 Millionen Euro und im Halbfinale 3,45 Millionen Euro. Die Prämie für die Finalspieler steht noch aus.