"Stets vorbereitet": Die Ruhe des VfB Stuttgart in der Personalie Guirassy
Stuttgart – Sportdirektor Fabian Wohlgemuth (44) vom VfB Stuttgart zeigt sich entspannt, wenn es um die Zukunft des Torjägers Serhou Guirassy (27) geht. "Wir haben für jede Eventualität Pläne in der Hinterhand", betonte Wohlgemuth während des Trainingsstarts der Stuttgarter an diesem Dienstag, selbst angesichts möglicher Transfers in der aktuellen Wechselperiode. Es gibt bezüglich Guirassy seit dem letzten Spiel in der Bundesliga keine Neuigkeiten oder Entwicklungen zu vermelden. "Wir sind auf sämtliche Szenarien vorbereitet. Mehr können wir nicht machen", erklärte er weiterhin. Guirassy hat bisher mit 19 Toren in allen Wettbewerben einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet, dass der VfB Stuttgart auf einem beeindruckenden dritten Platz in der Fußball-Bundesliga überwintert. Der Stürmer ist beim VfB Stuttgart noch bis zum 30. Juni 2026 unter Vertrag, allerdings besteht die Möglichkeit, dass er durch eine Ausstiegsklausel den Verein bereits in dieser Winterpause verlässt. Dennoch hat Vorstandschef Alexander Wehrle kürzlich geäußert, kein Indiz für einen frühzeitigen Wechsel Guirassys zu erkennen.
Guirassy könnte bald international auflaufen
Beim Dienstagstraining, das von rund 800 Fans beobachtet wurde, war Guirassy nicht anwesend, da er, genau wie der Kongolese Silas, für den anstehenden Afrika-Cup in der Elfenbeinküste für das Nationalteam Guineas nominiert wurde. Außerdem wird der VfB Stuttgart in den kommenden Wochen auf Hiroki Ito (Japan) und Woo-yeong Jeong (Südkorea) verzichten müssen, da diese für die Asienmeisterschaft in Katar eingeladen wurden. Der Spielplan sieht für die Schwaben als ersten Match nach der Pause ein Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengladbach am 14. Januar vor.