VfB Stuttgart ergreift Maßnahmen gegen Rassismus und Antisemitismus unter Fans
Der VfB Stuttgart, eine Mannschaft der Fußball-Bundesliga, hat kürzlich bekannt gegeben, dass zwei Fans nach rassistischen und antisemitischen Äußerungen während des Heimspiels gegen TSG 1899 Hoffenheim Ende Oktober mit Stadionverboten belegt wurden. Diese Vorfälle wurden beim darauffolgenden Spiel gegen Borussia Dortmund konkretisiert, als man die Personalien der Störer aufnahm, sie vom Stadionbesuch ausschloss und eine Anzeige erstattete. Der Vorstandschef des VfB Stuttgart, Alexander Wehrle, betonte die Nulltoleranz-Politik des Vereins gegenüber Rassismus, Antisemitismus und jeglicher Form der Diskriminierung, gerade in Zeiten zunehmender öffentlicher Anfeindungen gegen Minderheiten und besonders gegen Jüdinnen und Juden. Er lobte zudem das Engagement der Zeugen, die zu den Meldungen beitrugen. Zusätzlich befinden sich drei weitere Fans wegen ähnlichen Verhaltens in einer Bewährungsphase unter Stadionverbot. Der VfB Stuttgart setzt ein klares Zeichen für Respekt und Vielfalt innerhalb des Fußballs.