VfB Stuttgart: Nach Bremen-Niederlage fest entschlossen zur Wende
Bremen/Stuttgart - Die Enttäuschung legte sich relativ schnell. "Solche Tage kommen vor", erklärte Maximilian Mittelstädt (27). Mit Blick auf das kommende Spiel bei Bayer Leverkusen versprach Deniz Undav (27), dass man "ein anderes Gesicht" zeigen werde. Die 1:2-Niederlage gegen Werder Bremen stellte zwar das Ende der beeindruckenden Serie von neun Siegen und zwei Unentschieden in elf Ligaspielen für den VfB Stuttgart dar, markierte jedoch keinen tiefgreifenden Rückschlag. Die Hoffnungen auf eine Teilnahme an der Champions League bleiben hoch, zumal möglicherweise sogar der fünfte Platz zur Qualifikation ausreichen könnte. Aktuell befindet sich der VfB als Dritter der Bundesliga immer noch in einer guten Position, vier Punkte vor RB Leipzig und sechs Punkte vor Borussia Dortmund. Am kommenden Wochenende steht zudem ein direktes Duell der Verfolger an, was Stuttgart in die Karten spielen könnte. Die bevorstehenden Aufgaben des VfB, beginnend mit dem Auswärtsspiel beim frischgekrönten deutschen Meister Leverkusen, gefolgt von einem Heimspiel gegen den ehemaligen Serienmeister Bayern München, sind zwar herausfordernd. Doch hat die Mannschaft unter Trainer Sebastian Hoeneß (41) bereits in dieser Spielzeit bewiesen, dass sie mit schwierigen Situationen umgehen kann.