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Unerschrockene Stellungnahme von VfB-Keeper Nübel nach Derby-Patzer und Zukunftsgerüchten

Alexander Nübel, 27-jähriger Torwart des VfB Stuttgart, nahm sein Eigentor nach dem Spiel nicht einfach hin, noch verschwand er ohne ein Wort. Selbstkritisch äußerte er sich zum Einfluss seines Fehlers beim 3:3-Unentschieden gegen den 1. FC Heidenheim, welches die 2:0-Führung kostete. Trotz der Aufmerksamkeit um seine Person, die auch durch Spekulationen hinsichtlich Gesprächen mit dem FC Bayern genährt wurde, betonte Nübel seine offene Haltung zu diesen Geschehnissen: "Die Dinge geschehen manchmal zu ungünstigen Zeiten." Er erwähnte außerdem, dass sein Missgeschick in der turbulenten zweiten Halbzeit, als er einen Kopfball von Tim Kleindienst (28) nicht festhalten konnte, seinen hohen Wert für den VfB nicht mindert. Die Schwaben sind bestrebt, die Leihgabe des FC Bayern über die aktuelle Saison hinaus an sich zu binden, da Nübel eine tragende Säule für den angestrebten dritten Platz und eine vielversprechende Champions-League-Zukunft ist.

Zukunftsgedanken von Nübel

Die Entscheidung über Nübels zukünftigen Verbleib liegt sowohl beim FC Bayern als auch bei ihm selbst. Ein Treffen mit den Verantwortlichen ist in den nächsten Wochen angedacht, wie der ehemalige Schalker erwähnte: "Mein Berater kennt meine Wünsche." Obwohl er seine Vorstellungen für die Zukunft am Ostersonntag nicht öffentlich machen wollte, betonte er die Attraktivität Stuttgarts als Verbleiboption: "Ich fühle mich hier sehr wohl, was wohl allen bekannt ist."