Hitze des Wettkampfs: Carl Zeiss Jena triumphiert beim spannungsgeladenen Thüringen-Derby
Jena - Ein ereignisreiches Thüringen-Derby , das 107. Aufeinandertreffen zwischen Carl Zeiss Jena und Rot-Weiß Erfurt, endete tumultartig. In der 79. Minute wurde das Spiel aus einem Punktestand von 3:1 (1:0) zu Gunsten Jenas für nahezu 30 Minuten pausiert, doch letztendlich fortgesetzt. Carl Zeiss Jena verließ als sportlicher Gewinner und mit dem moralischen Vorsprung diesen hitzigen Wettkampf der Regionalliga. Die Partie war bis zur besagten Minute ein hitziges, doch friedvolles Match, das jedoch umschlug, als ungezügelte Anhänger beider Seiten regelwidrig Böller und Pyrotechnik zündeten und somit die Spielpause provozierten. Schiedsrichter Näther sah sich gezwungen, die Begegnung zu unterbrechen und eine Abkühlungsphase für die Teams in den Kabinen anzuordnen – eine Beruhigung, die eher zur weiteren Anspannung der Situation beitrug, da sich beide Fanlager nicht zurückhielten. Trotz der nahezu vollständig ausgebauten ad hoc Arena im Ernst-Abbe-Sportfeld platzend vor 12.500 Zuschauern und den intensiven Sicherheitsvorkehrungen, gelang es den Randalierenden durch manipulierte Fangnetze ihre Böller zünden zu können. Mit der Wiederaufnahme des Spiels nach fast 30 Minuten Unterbrechung konnte kein flüssiges Spiel mehr zustande kommen, bis Näther die Partie kurz vor Schluss beendete. Die Spannung war von Anfang an spürbar, beide Teams starteten mit holprigem Spiel und leisteten sich Fehler. Es schien, als würden die Teams miteinander ringen, um den entscheidenden Vorteil zu erlangen, wobei Carl Zeiss Jena letztlich triumphierte. Das Ergebnis wurde durch einen Freistoß eingeleitet, gefolgt von einem Patzer Erfurts und einem darauffolgenden Konter, der das finale 3:1 durch Jenas Stürmer Elias Löder besiegelte. Und trotz der Freude über den sportlichen Erfolg, Wehrmut blieb angesichts der Tatsache, dass bereits im Vorfeld RWE eine Spielverschiebung aufgrund von Verletzungspech anfragte, welche jedoch von den behörden abgelehnt wurde – ein Derby voller Emotionen, das in den Köpfen noch lange nachhallen wird. Regionalliga Nordost, 26. Spieltag: Carl Zeiss Jena bezwingt Rot-Weiß Erfurt mit 3:1.
Spannender Start in der Regionalliga Nordost: Jena setzt sich gegen Erfurt durch
Das Thüringen-Derby voller Hochspannung hatte bereits vor dem Anpfiff Aufsehen erregt, denn RWE dachte über eine Spieltagsverschiebung nach – ein Vorhaben, das jedoch aufgrund des hohen organisatorischen Aufwandes, einschließlich des Einsatzes von Polizei und Luftüberwachung, abgelehnt wurde. Letztlich blieb das Match bis zum Start intensiv umstritten, und beide Mannschaften kämpften von Beginn an um Kontrolle über das Spielgeschehen, wobei zahlreiche Fehler auffielen. Der Durchbruch kam von Petermann durch einen Freistoß, der Jena in Führung brachte, gefolgt von leidenschaftlichem Pyro-Feste der Fans. Derweil kämpfte Erfurt verbissen weiter, konnte aber durch Fehlhandlungen nicht die Wende herbeiführen. Obgleich RWE kurzfristig Hoffnung schöpfte, verschaffte sich die Jenaer Offensive unter Löder mit dem 3:1 die Oberhand, was den Weg für den anschließenden Unruhen ebnete. So blieb der Wettstreit bis zum Schluss ein Ringen voller emotionaler Höhen und Tiefen.
Vor dem Thüringen-Derby: Erfurt erwägt Absage, entscheidet sich aber dagegen
Trotz des großen Umfeld-Interesses und der Vorfreude auf das prestigeträchtige Derby sorgte ein schlechter Lauf bei Rot-Weiß Erfurt mit Verletzungen und Formtief für getrübte Stimmung im Vorfeld. Ausfälle wichtiger Spieler und das Hinnehmen des Entscheids gegen eine Spielverlegung trugen zur Nervosität bei und ließen RWE-Trainer Gerber, konfrontiert mit personellen Engpässen, vor schweren Entscheidungen stehen. Eine Absage schien unausweichlich, fand jedoch keinen Rückhalt – so blieb das Spiel ein vielumworbener,/regionaler Höhepunkt, der vor intensiver Sicherheitsvorbereitung stand.
Spielstatistik des aufregenden Regionalliga-Duells: FC Carl Zeiss Jena gegen Rot-Weiß Erfurt
Der Kampf der Giganten in der Regionalliga Nordost am 26. Spieltag, zwischen FC Carl Zeiss Jena und Rot-Weiß Erfurt, endete mit einem 3:1 (1:0) Triumph für Jena. Die Aufstellungen, Trainer-Entscheidungen, Schiedsrichter-Besetzung sowie Kartensituation spiegeln die Härte des Spiels wider. Dennoch schaffte es keiner der RWE-Akteure, eine Karte zu kassieren.