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Verwirrung um die Abwesenheit von Ebimbe: Harte Kritik vom Trainer Toppmöller!

Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurt sicherte sich gestern Abend einen entscheidenden Sieg gegen den Bundesliga-Aufsteiger FC Heidenheim. Ein Spieler jedoch blieb auf der Strecke.

Das Fehlen dieses Spielers im Aufgebot sorgte für Rätselraten in den Kreisen der Eintracht. Es handelt sich dabei um Junior Dina Ebimbe (22), der beim eindeutigen 2:0 Heimsieg der SGE gegen Heidenheim nicht beteiligt war.

Nach Angaben des Clubs hatte der 22-Jährige mit einigen Nachwirkungen aus dem Conference-League-Spiel (1:2 Niederlage gegen PAOK Saloniki) zu kämpfen und war daher nicht spielfähig.

Interessanterweise gab Cheftrainer Dino Toppmöller (42) gegenüber dem Sport1-Reporter Christopher Michel eine komplett andere Erklärung ab.

Er äußerte Unzufriedenheit mit Ebimbes jüngstem Einsatz und fuhr fort: "Er hat viel Potenzial, aber es geht um seine Bereitschaft, voll zu investieren, wenn er auf dem Platz steht. Das erwarte ich von ihm und das muss er tun. Tun tut er das dann ist Junior extrem wichtig. Andernfalls werden andere spielen."

Zack! Das dürfte ein Schlag in die Magengrube gewesen sein und ist sicherlich beim französischen Mittelfeldspieler angekommen.

Lucas Alario ist wieder fit, befindet sich aber dennoch nicht im Kader von Eintracht Frankfurt

Ein weiterer Spieler der Eintracht erhielt vom strengen Toppmöller einen Verweis. Stürmer Lucas Alario feierte am Sonntag seinen 31. Geburtstag, doch die Feierstimmung dürfte bei ihm wohl kaum aufgekommen sein. Trotz Angriffsdrangs bei den Adlerträgern, schaffte es der wiedergenesene 31-Jährige nicht den Spielkader zu erreichen.

Stattdessen spielte letztendlich U21-Torschütze Nacho Ferri (19), der von der Bank kam und eine gute Leistung zeigte.

Laut Bild bot Alario sich während des Trainings in dieser Woche nicht genug an. Somit bleibt der Argentinier, der mit hohen Erwartungen von Bayer 04 Leverkusen verpflichtet wurde, weiterhin hinter den Erwartungen zurück.

Er wurde im letzten Jahr für satte sechs Millionen Euro an den Main geholt. Mit bisher mageren zwei Toren in 26 Spielen wird es für den Mittelstürmer auch in Zukunft schwer sein. Es sei denn, er nutzt seine Chance der klaffenden Muani-Lücke, bevor im Winter ein teurer Neuzugang für das Sturmzentrum verpflichtet wird.

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