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Union-Boss Ruhnert kritisiert erneut Bundestrainer Hansi Flick

Berlin - Die schlechte Leistung der deutschen Nationalmannschaft bleibt auch während der Sommerpause ein großes Thema. Der Geschäftsführer von Union Berlin, Oliver Ruhnert (51), hat sich erneut zu diesem Thema geäußert.

Dabei sparte er nicht mit Kritik am Bundestrainer Hansi Flick (58). Bereits vor einigen Wochen äußerte er sich kritisch zur Nicht-Nominierung seines Spielers Rani Khedira (29).

In einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" sagte Ruhnert: "Das Trainerteam behauptet, sie treffen Entscheidungen basierend auf Leistung - ich sage: Das tun sie nicht."

Es ist für ihn einfach nicht verständlich, warum Rani Khedira, der Union als Vizekapitän und wichtiger Stammspieler in der letzten Saison in die Champions League geführt hat, nicht nominiert wurde.

Trotzdem glaubt Ruhnert, dass Flick und seine Kollegen bis zur Europameisterschaft im nächsten Jahr noch eine positive Wende schaffen können: "Wir haben genug talentierte Spieler, um im nächsten Jahr eine erfolgreiche Heim-EM zu spielen."

Diese Meinung teilt Ruhnert nicht nur alleine, auch viele Fans hoffen auf bessere Entscheidungen ab September.