Union Berlin und Leonardo Bonucci: Eine enttäuschende Verbindung
In Berlin zeichnete sich für Leonardo Bonucci (36) ein unerwartetes Kapitelende bei Union Berlin ab, da er nicht den hohen Ansprüchen gerecht werden konnte. Der Verein, der kürzlich sein Debüt in der Champions League gab, hatte große Hoffnungen in den neunfachen italienischen Meister und amtierenden Europameister gesetzt. Bonucci sollte mit seiner immensen Erfahrung die Verteidigung der Köpenicker bereichern. Doch nach sechs Monaten steht fest: die Synergie zwischen dem ehemaligen Star von Juventus Turin und den Eisernen trägt keine Früchte. In zehn Spielen offenbarte sich Bonuccis Klasse auf dem Spielfeld kaum. Sowohl unter dem ehemaligen Coach Urs Fischer als auch unter Nenad Bjelica fand er sich nicht in der Stammelf wieder. Die Gerüchteküche brodelt: Bonucci peilt wohl eine Rückkehr nach Italien an. Trotz des geplatzten Deals mit der Roma zeigt sich der CFC Genua weiterhin interessiert an der Verpflichtung des erfahrenen Verteidigers.