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Union Berlin vor Herausforderung in Freiburg

Berlin - Union Berlin steht am kommenden Samstag ein anspruchsvolles Auswärtsspiel gegen Freiburg bevor. Mit vielen Unwägbarkeiten im Gepäck treten die Eisernen das erste Match des Jahres 2024 an. Die Anhängerschaft aus Köpenick ist sich bewusst, dass der Fokus in den noch ausstehenden 19 Begegnungen klar auf dem Erhalt der Ligazugehörigkeit liegt. Den Auftakt macht der Klub am Samstag um 15:30 Uhr (live auf Sky) gegen die besonders heimstarken Breisgauer, gefolgt von weiteren Gastspielen, unter anderem gegen den direkten Rivalen Mainz und ein Nachholspiel gegen den FC Bayern München. Die momentane Form der Hauptstädter kann selbst Trainer Nenad Bjelica, trotz seiner Bemühungen in der kurzen Winterpause und einem überzeugenden 2:0-Testsieg gegen den Drittligisten aus Bielefeld, nur schwer einschätzen.

Union Berlin mit auswärtigen Sorgen

Die Erwartungen der Union-Fans für die Begegnung mit dem Sport-Club sind gedämpft, was an Unions schlechter Auswärtsbilanz liegt – mit nur einem Sieg aus sieben Spielen belegt Union hier lediglich den 17. Platz. Nur beim Duell am zweiten Spieltag mit Darmstadt 98 konnte ein voller Erfolg erzielt werden, die sechs darauffolgenden Auswärtsspiele endeten in Niederlagen. Insbesondere die Offensive bereitet Sorgen: Mit nur 17 Toren aus 15 Spielen hat Union eine der schwächsten Angriffsreihen der Liga. Geschäftsführer Oliver Ruhnert (52) versprach jedoch offensiven Zuwachs und hat bisher mit Kevin Vogt (32) einen Verteidiger verpflichtet. Ergänzend zu den Spekulationen über eine erneute Leihe von Petar Musa (25), der momentan bei Benfica Lissabon spielt und einen Marktwert von 8 Millionen Euro hat, bestätigte Ruhnert, dass finanzielle Ressourcen für Winterzugänge vorhanden sind.