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Union Berlin sichert sich wohl die Dienste dieses talentierten Spielers aus der 3. Liga

Berlin - Mit ihren begeisterten Fans und der Aussicht auf die Champions League hat sich Union Berlin zu einer äußerst attraktiven Adresse im deutschen Fußball entwickelt. Jetzt hat Eisern Union erneut namhafte Konkurrenz ausgestochen und sich anscheinend die Dienste von Benedict Hollerbach (22) gesichert.

Gegen die Vorhersagen der Experten wird Benedict Hollerbach weder zum 1. FC Köln noch zum Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Heidenheim wechseln. Laut dem "Kicker" wird der Lockenkopf in Zukunft anscheinend von den Fans in der Alten Försterei gefeiert werden.

Union Berlin kann nicht nur mit lautstarken Fans punkten, sondern sich auch auf die Teilnahme an der Champions League in der kommenden Saison freuen. Es war bereits seit einiger Zeit bekannt, dass Hollerbach in die Bundesliga wechseln würde. Der Stürmer schoss den SV Wehen Wiesbaden mit seinen Toren in die 2. Bundesliga.

In den Relegationsspielen gegen die Arminia aus Bielefeld war er insgesamt dreimal erfolgreich.

Auch eine Ausleihe ist möglich

Der Transfer des 22-Jährigen kann definitiv als Coup bezeichnet werden, da Union bisher kein großes Interesse an Hollerbach gezeigt hat.

In der vergangenen Saison gehörte der Stürmer in der 3. Liga zweifellos zu den besten Spielern. Vor allem dank seiner Schnelligkeit erzielte Hollerbach insgesamt 19 Tore und gab fünf Vorlagen in 41 Spielen.

Trainer Urs Fischer (57) wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht abgeneigt sein, wenn es am Ende zu einem Transfer kommt. Hollerbach passt perfekt in das Spielsystem der Eisernen aufgrund seiner Dribbelstärke und Schnelligkeit. Geschäftsführer Oliver Ruhnert (51) wird bei diesem Transfer sicherlich seine Beweggründe haben.

Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass Hollerbach an eine andere Mannschaft in der Bundesliga ausgeliehen wird. Die Konkurrenz im Angriff der Berliner ist ohnehin enorm.

Es bleibt daher abzuwarten, ob Union Berlin Benedict Hollerbach den Aufstieg von der 3. Liga in die Champions League zutraut.