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Union Berlin: Oliver Ruhnert äußert sich zu den Herausforderungen von David Fofana

Berlin - Vor Beginn dieser Saison waren die Erwartungen an den Neuankömmling David Fofana (20) hoch. Der vom FC Chelsea ausgeliehene Spieler hat jedoch noch kein Tor erzielt oder vorbereitet. Der Sportdirektor des Vereins, Oliver Ruhnert (51) äußert sich zu den möglichen Gründen für diese Situation.

Union Berlin ist derzeit in einer schwierigen Phase. Nachdem der Verein letzte Saison noch auf dem vierten Tabellenplatz stand, verzeichnet er nun eine Sieglos-Serie von sieben Spielen. Die Fans setzen ihre Hoffnungen auf eine positive Wendung nach der Länderspielpause.

Im Spiel gegen den VfB Stuttgart am Samstag (15.30 Uhr/Sky) möchte auch David Fofana seinen Beitrag zur Beendigung der Negativ-Serie von Union Berlin leisten. Der 20-jährige Spieler, der vor dieser Saison vom FC Chelsea nach Berlin wechselte, war ursprünglich als Verstärkung der Offensive vorgesehen.

Die aktuelle Bilanz des ivorischen Spielers ist allerdings enttäuschend. Trotz sieben gespielten Bundesligaspielen konnte der Stürmer noch keine Punkte erzielen. Oliver Ruhnert, Sportdirektor von Union Berlin, teilt seine Einschätzungen zu den Gründen für die sportliche Krise von Fofana.

In einem Interview mit dem Sportfachmagazin "Kicker" gab Ruhnert an: "Die Veränderung der Ergebnisse ist für einen jungen Spieler nicht so einfach. Er hatte außerdem private Probleme. Diese Faktoren haben sicherlich ihren Teil dazu beigetragen."

Des Weiteren fügte Ruhnert hinzu: "Er braucht dringend ein Tor, um sein Selbstvertrauen zu stärken." Ruhnert glaubt jedoch nach wie vor fest daran, dass Fofana "ein Spieler ist, der uns unterstützen kann".

Momentan ist Fofana nur der vierte Stürmer im Team. Hinter den festen Spielern Kevin Behrens (32) und Sheraldo Becker (28) sowie Kevin Volland (31) bleibt ihm derzeit nur die Reserveposition.