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Union Berlin steht möglicherweise vor dem Verlust eines echten Urgesteins

Berlin - Mit der jüngsten Trennung von Urs Fischer (57) steht Union Berlin nun vor der Frage, ob auch Co-Trainer Sebastian Bönig (41) den Verein verlassen wird, da er über einen Wechsel nachzudenken scheint. Die offizielle Suche nach einer neuen Trainerleitung beginnt bei den Eisernen am Montag, und das führende Duo des Vereins, Präsident Dirk Zingler (59) sowie Manager Oliver Ruhnert (52), wird mit Bedacht und Gründlichkeit nach einem passenden Kandidaten Ausschau halten, ohne dabei hastige Entscheidungen zu treffen. Als momentan aussichtsreicher Anwärter gilt Oliver Glasner (49), doch es ist unklar, ob er in seinen Plänen mit Sebastian Bönig (41) rechnet, dessen Zukunft im Verein gegenwärtig in der Schwebe ist.

Sebastian Bönig, der aus Erding stammt, erwägt laut "Bild" eine neue berufliche Herausforderung. Er ist seit fünf Jahren fester Bestandteil des Trainerstabs bei den Köpenickern, zu dem auch Urs Fischer (57) und Markus Hoffmann (51) zählen. Seit 2005 ist er bei Union Berlin aktiv, seine Laufbahn als Nachwuchstrainer begann er dort 2011. In der Vergangenheit war er bereits Teil des Teams von André Hofschneider (51) und Jens Keller (52) und zählt zu den absoluten Urgesteinen des Vereins. Über die nächsten Schritte in Bönigs Karriere wird in den kommenden Tagen entschieden; Gerüchten zufolge hat er einen unbefristeten Vertrag und genießt im Verein ein hohes Ansehen. Zudem ist eine Rückkehr in die Nachwuchsarbeit der Eisernen eine Option, die im Raum steht.