Union Berlin erringt durch Rönnow einen glücklichen Punkt in Freiburg
Berlin - Ein torloses Unentschieden beim SC Freiburg war für Union Berlin ein zufriedenstellendes Ergebnis, wesentlich ermöglicht durch die Leistungen von Frederik Rönnow (31). Mit 13:9 Torschüssen für Freiburg spiegelt die Statistik eine Partie wider, bei der Union nicht das dominierende Team war. Die Defensive stand zwar fester als in den Wochen zuvor, konnte aber dennoch einige Vorstöße des SC nicht unterbinden. Dank des 31-jährigen dänischen Torwarts konnten die Köpenicker einen Punkt mit in das neue Jahr nehmen, insbesondere dank seiner erstklassigen Abwehr gegen Vincenzo Grifo (30) in der ersten Spielhälfte. Rönnow zeigte eine ansteigende Form, die er bereits in den Schlussphasen des Jahres 2023 zu erkennen gab, doch ein alleiniges Vertrauen auf ihre Nummer Eins im Tor wird für die Eisernen auf Dauer nicht ausreichen.
Union Berlin muss seine Offensivabteilung verstärken
Die offensive Schwäche wird beim SC Freiburg erneut offensichtlich. Die Angriffsleistung um Stürmer Mikkel Kaufmann (23) blieb ohne Wirkung. Kaufmann kämpfte um Ballkontrolle, und schnelle Ballverluste waren die Folge. Manager Oliver Ruhnert (52) ist gefordert, in Kürze Verstärkungen zu präsentieren. Mit Kevin Vogt (32) gab der erste Neuzugang bereits sein Debüt. Die Ankunft weiterer Offensivspieler steht noch aus. Dennoch, mit einem Keeper wie Frederik Rönnow in Topform sind die Aussichten auf den Klassenerhalt für Union durchaus positiv.