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Entscheidung steht fest: Er ist die Wahl für die Union-Trainerposition!

Berlin - Die intensive Suche nach einem neuen Kopf an der Seitenlinie scheint erfolgreich gewesen zu sein: Bo Svensson (44) wird bei Union Berlin als die Schlüsselfigur gesehen. Diesen Sachverhalt brachte zumindest der Sportbuzzer ans Licht. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus, jedoch zeichnet sich Svensson als die bevorzugte Option ab. Bereits im November wurde der Däne als potenzieller Erbe von Urs Fischer (58) gehandelt, lehnte jedoch ab. Nun könnte eine Einigung im zweiten Anlauf realisiert werden, sofern Svensson, der auch von anderen Vereinen umworben wird, zustimmt. Nachdem Svenssons Reise ihn im Winter 2021 über den FC Liefering zurück zu seinem früheren Verein Mainz 05 führte, bewahrte er die Mainzer dank einer beeindruckenden Rückrunde vor dem Abstieg. In den darauffolgenden zwei Spielzeiten ging es sogar darum, europäische Luft zu schnuppern, bis im November die Wege getrennt wurden. Es stellt sich die Frage, ob Svensson in der Lage ist, nicht nur Nenad Bjelica (52) und dessen Nachfolger Marco Grote, sondern auch Urs Fischer würdig zu ersetzen. Die Begeisterung für Svensson wurde zuletzt auch von Oliver Ruhnert (52), bei Welt TV festgehalten: "Warum sollte Bo Svensson nicht zu Union passen? Seine Erfolgsbilanz in Mainz spricht für sich, und als erprobter Bundesliga-Trainer mit Engagement könnte er sehr gut ins Team passen."

Horst Heldt möglicherweise mit neuem Trainer im Anflug: Bo Svensson als Nachfolger für Marco Grote im Gespräch

Nach der erst kürzlich erfolgten Ankündigung von Union, dass Ruhnert künftig wieder als Chefscout agieren möchte, übernimmt nun Horst Heldt (54) das Zepter bei den Eisernen. Drei Jahre nach seiner letzten Station in Köln kehrt er in die Bundesliga zurück – möglicherweise mit der Präsentation eines neuen Trainers. Gemäß Informationen von Sky fanden am Mittwoch Gespräche zwischen Svensson und dem neuen Union-Manager in Berlin statt. Sollte Svensson die Trainerposition übernehmen, würde dies eine Zusammenarbeit zwischen Heldt und André Breitenreiter (50), die bereits bei Schalke und bei Hannover Erfahrungen sammelten und zuletzt mit Huddersfield aufgestiegen sind, unwahrscheinlich machen. Breitenreiter zählte ebenfalls zu den Kandidaten, die das Interesse von Union Berlin weckten.