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Union Berlin: Tim Skarke vor möglichem Abschied - Zukunft ungewiss

Berlin - Ob Tim Skarke (27) nochmals für Union Berlin auflaufen wird, bleibt fraglich. Nach zwei Leihphasen, zuerst bei Schalke, dann bei seinem Ex-Klub Darmstadt - beide Male mit dem bitteren Geschmack des Abstiegs - kehrt er vorläufig nach Köpenick zurück. Trotz seiner acht Toren und zwei Vorlagen in 30 Spielen deutet vieles darauf hin, dass sich Skarke, der vor zwei Jahren zu den Eisernen kam, eine neue Herausforderung suchen könnte. Laut "kicker" orientiert sich der Spieler, der sowohl auf der linken als auch auf der rechten Außenbahn einsetzbar ist, derzeit neu. Eine Standfestigkeit wie bei anderen Spielern wie Robert Andrich (29), Paul Jaeckel (25), Kevin Behrens (33) oder Genki Haraguchi (33), die ebenso preisgünstig aus der 2. Liga geholt wurden und überzeugen konnten, zeigt Skarke bisher nicht. So scheint die Verbindung zwischen Union und Skarke bisher nicht zu passen. Nach nur einem halben Jahr und drei Ligaspielen bei den Eisernen, in denen er nur als Einwechselspieler zum Zuge kam, folgten die Leihen und die darauffolgenden Abstiege. Mit der Ankunft des neuen Trainers Bo Svensson (44) bei Union Berlin und anhaltend starker Konkurrenz im Mannschaftskader bleibt Skarkes Zukunft ungewiss, ganz im Gegensatz zu Aljoscha Kemlein (19), dessen Integration ins Team fest geplant ist. "Wir wollen ihn - eine klare Präferenz des Präsidiums - in die erste Männermannschaft integrieren", verkündete Präsident Dirk Zingler bezüglich Kemlein, der bereits bei St. Pauli überzeugte. Währenddessen ist die Zukunft anderer Leihrückkehrer wie Jordan (28), Tymoteusz Puchacz (25), Lennart Grill (25) und Yannick Stein (19) noch offen.

Union Berlin plant mit Kemlein - Unsicherheit bei anderen Rückkehrern