Union Berlin verspielt Rekordsieg nach Aufholjagd gegen Heidenheim

Nach einer beeindruckenden ersten Halbzeit und einer fast vollendeten Aufholjagd kam Union Berlin gegen den 1. FC Heidenheim nicht über ein 2:2 (2:1) hinaus und ließ damit die Chance auf einen neuen Heimsiegrekord ungenutzt. Die Köpenicker hätten mit einem weiteren Heimerfolg den fünften Sieg in Serie feiern können - ein bisher unerreichter Meilenstein, den selbst Erfolgstrainer Urs Fischer nicht setzen konnte. Überraschend erzielten die Unioner kurz vor der Halbzeitpause zwei Treffer durch einen geschickten Schlenzer von Robin Gosens und einen präzisen Schuss von Andras Schäfer, der sein erstes Saisontor markierte. Trotz eines frühen Gegentores durch Heidenheim, das nach einem Fehler in der Union-Abwehr in Führung ging, schienen die Gastgeber auf Kurs zu sein. Aber in der zweiten Spielhälfte ließ die Mannschaft von Trainer Urs Fischer nach einer eigenen Ecke die Defensive außer Acht, und Jan-Niklas Beste glich für die Gäste aus. Trotz Drucks in der Schlussphase konnte Union den erhofften Sieg nicht sichern und musste sich mit einem Unentschieden begnügen.

Union Berlin dominiert zweite Hälfte, aber vergibt Heimsieg ausgerechnet nach eigener Ecke

Nikola Dovedan nützte zu Beginn des Spiels eine schlechte Verteidigungssituation aus und brachte die Gäste früh in Führung. Union meldete sich jedoch zurück, dominierte nach der Pause das Spiel und die Berliner schienen den Sieg vor Augen zu haben. Allerdings wurde ihre Offensive übermütig und Heidenheim nutzte eine Schwäche nach einer Unioner Ecke: Eren Dinkci startete einen Blindflugangriff, der für Jan-Niklas Beste eine Eins-zu-eins-Situation gegen Frederik Rönnow schuf, die dieser mit einem geschickten Heber zum 2:2-Endstand abschloss.

Statistik zum Bundesliga-Spiel zwischen Union Berlin und dem 1. FC Heidenheim

Am 23. Spieltag der Bundesliga trafen 1. FC Union Berlin und der 1. FC Heidenheim aufeinander, wobei das Match mit einem 2:2 (2:1) endete. Die Startaufstellungen beider Teams, die Leitung des Schiedsrichters Deniz Aytekin und die Unterstützung von 22.012 ausverkauften Zuschauerplätzen führten zu einem spannenden Spiel. Mit Toren von Dovedan, Gosens, Schäfer und Beste sowie den gelben Karten für die Spieler Gosens, Juranovic und Traoré bot die Partie Fußball auf hohem Niveau. Dieser Artikel wurde ursprünglich am 24. Februar um 16:47 Uhr veröffentlicht und um 17:26 Uhr aktualisiert.

Tabelle 1. Bundesliga

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