Unerwarteter Geldsegen für RB Leipzig: Darum können sie bald mit Millionen rechnen
Leipzig - RB Leipzig steht möglicherweise ein Geldsegen bevor, besonders wenn die Qualifikation für die Champions League außer Reichweite gerät. Um einen schlagkräftigen Kader für die kommende Saison aufstellen zu können, ist jeder Euro wichtig. Eine freudige Nachricht ist daher der baldige Eingang einer erheblichen Summe in die Vereinskasse. Laut "Bild" erhält der Klub noch dieses Jahr 1,3 Millionen Euro für Zsolt Löw, den ehemaligen Co-Trainer, der mittlerweile beim FC Bayern München tätig ist, aber vor sechs Jahren zu Paris Saint-Germain wechselte. Dabei hatte RB Leipzig neben der Ablösesumme von 1,5 Millionen Euro auch ein Freundschaftsspiel vereinbart, dessen Einnahmen RB behalten dürfte. Aufgrund der Corona-Pandemie und anderen Umständen fand dieses Spiel bis heute nicht statt, und eine Zahlung von PSG scheint nun unabwendbar, sollte auch dieses Jahr kein Spiel zustande kommen. Beide Klubs suchen allerdings noch nach einem Termin, da ein Spiel gegen PSG ein wichtiger Test für die Leipziger wäre. Doch mit einem bereits vollen Kalender, inklusive eines Trainingslagers in Amerika, wird die Terminfindung eine Herausforderung. Zusätzlich plant RB Leipzig weitere Testspiele gegen Top-Klubs wie den FC Chelsea und Manchester City, bedingt durch Transfers von Christopher Nkunku beziehungsweise Josko Gvardiol zu diesen Vereinen. Sollten diese Spiele bis 2026 nicht stattfinden, winken Leipzig Ausgleichszahlungen in Höhe von 1,8 Millionen Euro, auch wenn eine Durchführung der Spiele aus sportlicher Sicht bevorzugt wird.