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Überdenken bei Gravenberch: Bringt Liverpool den FC Bayern in eine Geldflut?

München - Zieht Ryan Gravenberch (21) womöglich von dem FC Bayern München noch in diesem Sommer weiter? Es sieht so aus, als ob der Nachwuchsspieler beim FC Liverpool ganz oben auf der Wunschliste steht. Bei welchem Angebot könnte der Rekordverein nachgeben?

Es wird berichtet, dass Jürgen Klopp (56) schon länger Gravenberch im Auge hat und gerne zum Team der Reds holen möchte. Dem "tz" zufolge, scheint es, der Premier League Verein macht seine Absichten Schritt für Schritt ernst!

Laut Berichten planen die Entscheidungsträger aus Liverpool aktuell ein lukratives Angebot von beeindruckenden 30 Millionen Euro. Könnte diese Summe die Geschäftsführer des FC Bayern, die bisher einen Verkauf nicht in Erwägung gezogen hatten, zum Umdenken bewegen?

Zum Gedächtnis: Gravenberch wechselte erst letztes Jahr vom Ajax Amsterdam zum FC Bayern für 18,5 Millionen Euro. Sein Vertrag mit dem deutschen Rekordverein läuft noch lange Zeit - bis zum Sommer 2027.

In seiner ersten Saison an der Säbener Straße hat er zwar insgesamt 33 Spiele absolviert. Allerdings mit lediglich 937 Minuten Spielzeit ist diese Zahl etwas irreführend. Gravenberch konnte ein einziges Tor erzielen und ein anders vorbereiten.

FC Bayern München: Keine Aussicht auf einen Stammplatz für Ryan Gravenberch

Der niederländische Nationalspieler, der bisher elf Spiele im Oranje-Trikot absolviert hat, ist unzufrieden und hat dies kürzlich zum Ausdruck gebracht. "Ich will nicht noch ein Jahr so verbringen", erzählte er in einem Interview mit der niederländischen Tageszeitung "De Telegraaf". Gravenberch möchte "mehr spielen", am liebsten beim FC Bayern. Aber er machte deutlich: "Ansonsten bei einem Verein, wo ich zu 100 Prozent spiele."

Beim FC Bayern wird er hinter Joshua Kimmich (28), Konrad Laimer (26) und Leon Goretzka (28) auch unter Trainer Thomas Tuchel (49) weiter das Nachsehen haben. Bei der Niederlage im Supercup gegen RB Leipzig war er nur auf der Bank.

Eine offensivere Position, die Tuchel vor dem Bundesliga-Start gegen Werder Bremen erwogen hat, dürfte angesichts der enormen Konkurrenz im Kader keine Verbesserung aus Sicht von Gravenberch darstellen.

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