zurück

Intensive Auseinandersetzung unter Ultra-Fans von Eintracht Frankfurt: Ankündigung von bedeutenden Konsequenzen!

Frankfurt am Main - Der Konflikt mit der Stadt, Polizei und Feuerwehr eskaliert weiter! Die Ultra-Fans von Eintracht Frankfurt fühlen sich nicht fair behandelt. Sie kündigen nun erhebliche Konsequenzen an.

Ungewöhnlicherweise gab es in der Nordwestkurve des Deutsche Bank Parks während der bisherigen Saison keine Choreografien - sogar zum Beginn der Europa Conference League wurde nichts von den passionierten Anhängern der Eintracht inszeniert.

Und die Frankfurter Ultras haben nach ihrer Darstellung dafür mehrere Gründe!

In einer öffentlichen Bekanntgabe erklärte die Fan-Gruppe, dass vor allem die Stadt Frankfurt und die örtliche Polizei und Feuerwehr dafür verantwortlich seien. Übermäßige Vorschriften, erhöhtes Polizeiaufkommen, fehlende Genehmigungen für Choreografien und zu viele Zäune im Fanbereich sind nur einige Beschwerdepunkte der Ultra-Fans.

Die Unterstützer sind gerade bei den Adlerträgern von besonderer Bedeutung und haben ihre Mannschaft bereits zu vielen Erfolgen geführt. In ihrer Missmutserklärung schreiben die Ultras unter anderem: "Natürlich müssen wir uns nichts vormachen: nicht jedes Gesetz wird strikt eingehalten. Es gibt Grenzüberschreitungen und eigene Verhaltensregeln, eine Art Selbstregulierung. Das wird vom Staat nicht gern gesehen."

Eintracht Frankfurt Ultras stellen ihre bekannten Choreografien vorläufig ein

Es könnten gerade diese Grenzüberschreitungen und die in der Vergangenheit nicht immer befolgten Gesetze sein, die ihnen nun zum Verhängnis werden. Die gesamte Schuld beim "repressiven Staat" zu suchen, ist in diesem Zusammenhang möglicherweise nicht der klügste Ansatz. Wie so oft gilt auch hier: Einsehen und Kommunikation sind der Anfang zur Verbesserung und möglicherweise zur Lösung der Probleme!

Doch darauf haben die Ultra-Fans von Eintracht keine Lust, wie sie deutlich zeigen: "Der Staat stört sich an unserer Kurve, an unserer Art zu leben. Dass wir uns nicht den Mund verbieten lassen. Und genau das wird auch weiterhin nicht passieren. Wir werden uns unseren Freiraum zurückerobern, auch wenn das länger dauern kann. So lange gibt es leider keine Choreografien in Frankfurt, so lange müssen wir immer wieder auf unterschiedlichste Weise störend sein, so lange werden wir den Handel der Behörden öffentlich machen. Denn: Der Ärger reagiert zurück! Für eine freie Kurve voller entflammter Herzen."

Der Verein und die Verantwortlichen befinden sich nun in einem Dilemma. Sie wissen um die Bedeutung der Fan-Unterstützung und möchten am liebsten die verhärteten Parteien wieder zusammenführen. Dies erfordert zukünftig wohl noch viel Geduld und tiefschürfende Gespräche. Bis dahin - keine Choreos!

Tabelle 1. Bundesliga