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Thomas Tuchels düstere Voraussage für Serge Gnabry: Langwierige Verletzung setzt Bayern-Spitzenkicker außer Gefecht

Bayern Münchens Coach Thomas Tuchel, 50 Jahre alt, erwartet nicht vor Februar ein Comeback des Nationalspielers Serge Gnabry, ebenfalls 28 Jahre alt. Der Stürmer des FC Bayern München fällt aufgrund einer frischen Verletzung, die er sich beim enttäuschenden 1:5 gegen Frankfurt zugefügt hatte, für das Jahresfinale sowie den Auftakt des EM-Jahres 2024 aus. "Es sieht so aus, als würde er mindestens acht Wochen pausieren müssen, vielleicht sogar länger. Abhängig davon, wie schnell sein Körper heilt", gab Tuchel vor der Champions-League-Begegnung am Dienstagabend gegen Manchester United preis. "Das dauert natürlich entschieden zu lange", fügte der Trainer hinzu. "Nach seiner Armverletzung brauchte er schon eine Weile, um wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Er kam gerade im Training wieder in Tritt und schon verletzt er sich in der ersten Spielminute gegen Frankfurt. Das ist absolut niederschmetternd." Bei einer Verletzung der Muskelsehnen im linken Adduktorenbereich, die sich Gnabry kürzlich nach seiner Einwechslung in Frankfurt zugezogen hat, werden dem Stürmerstar mindestens sieben wichtige Bayern-Spiele bis zu einer möglichen Rückkehr im Februar fehlen.

Serge Gnabry mit lediglich drei Anfangseinsätzen in dieser Bundesliga-Saison

Die aktuelle EM-Spielzeit gestaltet sich für den Stürmer sowohl auf Klubebene als auch international enttäuschend. Bei Bayern München fand er kürzlich nur selten den Weg in die Startelf gegenüber seinen Mitstreitern Kingsley Coman und Leroy Sané. Bereits im September und Oktober setzte ihn ein Unterarmbruch mehrere Wochen außer Gefecht, was ihn auf fünf Ligaspieleinsätze brachte – lediglich drei davon von Beginn an, ohne jegliche Torbeteiligung. In der vorherigen Saison hatte der Angreifer noch mit 14 Toren und sieben Assists maßgeblich zum weiteren Meistertitel der Münchner beigetragen.