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Neuausrichtung beim TSV 1860 München: Kommende Saison verspricht Besserung

München - Der Abschluss der aktuellen Saison stellt sich für den TSV 1860 München erneut als tiefgreifende Enttäuschung dar, wobei Trainer Argirios Giannikis, 43, auf eine verstärkte Mannschaft für die nächste Spielzeit setzt. Trotz der leidenschaftlichen Unterstützung der Fans im restlos gefüllten Grünwalder Stadion konnten die Löwen gegen Arminia Bielefeld beim 0:2 (0:1) keinen begeisternden Fußball bieten. Das Ergebnis von Platz 15 und der knapp vermiedene Abstieg entsprachen nicht den hohen Erwartungen in München. Giannikis, der das Team in einer schwierigen Phase übernommen hatte, fasste die Saison mit den Worten zusammen: "Zögerlicher Start ins Spiel und ein genereller Mangel an Energie." Trotz der Schwierigkeiten richtet der Trainer den Blick optimistisch nach vorn: "Nach der Saisonanalyse wollen wir schrittweise eine starke Mannschaft aufbauen", so seine Strategie für eine erfolgreichere Zukunft in Giesing.

Budgetgrenzen beim TSV 1860 München: Herausforderung bei der Spielerakquise

In seiner bisher viermonatigen Amtszeit, geprägt von internen Machtkämpfen, ist sich Giannikis der Herausforderungen einer Neuausrichtung bei limitierten finanziellen Mitteln bewusst. Trotz der Begrenzungen ist das Ziel, bestmögliche Entscheidungen für den Verein zu treffen. Der bevorstehende personelle Umbruch umfasst den Abschied von 13 Spielern, darunter Phillipp Steinhart und Fynn Lakenmacher, die beide nicht mehr zum Drittliga-Kader der neuen Saison zählen. Giannikis zollt Steinhart besonderen Respekt und Anerkennung für seinen langjährigen Einsatz.