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TSV 1860 München erzielt zufriedenstellendes Unentschieden gegen Spitzenreiter Dynamo: "Wir kommen immer näher"

München- Der TSV 1860 München bewertet dieses 0:0 Remis gegen Dynamo Dresden, dem Führer der dritten Liga, nahezu als Triumph: Da kaum Torchancen zugelassen wurden, konnten sie sich für die gerade erlittene 0:1-Niederlage bei Aufsteiger Ulm wieder teilweise rehabilitieren.

"Wir rücken immer näher", resümierte Löwen-Coach Maurizio Jacobacci (60) nach dem "exzellenten" Draw im Showdown zwischen zwei Fußballklassikern am Samstagnachmittag.

"Nicht alles lief perfekt, aber ich glaube, dass wir ein starkes Match abgeliefert haben", sagte der Verteidiger Leroy Kwadwo (27).

Sein Trainer ging noch einen Schritt weiter. "Wenn man sieht, wie viel Arbeit das Team investiert hat, dann sollte das ein erreichbares Ziel darstellen", sagte der Schweizer. Mit einer solchen Verteidigungsleistung könne "man viel erreichen".

Offensivspielzügen waren in dieser Partie zwar rar gesät. Dennoch glaubt Jacobacci, dass Fußballkenner von der defensiven Meisterleistung der Partie beeindruckt gewesen sein müssten.

TSV 1860 München: "Wir können auf diese Leistung aufbauen, besonders in puncto Kampfgeist"

Am Ende hatten die Heimmannschaft im Stadion Grünwalder bei 15.000 Zuschauern auch noch das Glück, dass der Schiedsrichter eine Aktion Kwadwo's im Strafraum nicht als Foulspiel bewertete und den Dresdnern keinen Strafstoß gewährte.

"Wir können auf diese Leistung aufbauen, besonders in puncto Kampfgeist", sagte der zuletzt verletzte Morris Schröter (28) nach seinem Startelf-Comeback. Trotz eines leichten Rückgangs in der Tabelle überwiegt bei den Sechzigern die Zufriedenheit.

"Nun müssen wir die nächsten Schritte unternehmen", kündigte Jacobacci an. Hierbei bezog er sich auf verbesserte Strategien und Spielverläufe im Angriff. In der nächsten Runde reisen die 1860er zu Preußen Münster.

Tabelle 3. Liga