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Dynamo-Chef Fischer in entscheidender Phase: Wurde ein neuer Geschäftsführer gefunden?

Dresden - Nach einem 2:1-Erfolg in Unterhaching lehnte Dynamo Dresdens Kommunikations-Geschäftsführer David Fischer an der Tür der Umkleidekabine. Gerade nach dem ersten Sieg seit zwei Monaten musste er die Aufstiegsträume begraben, weil Regensburg durch ein Unentschieden in Köln punktete. Dies schien bezeichnend für die Rückrunde der SGD zu sein, eine Enttäuschung, die Fischer erst verarbeiten musste, ehe er sich den Fragen der Medien stellte. "Ja, spätestens als die Fans das Drittligalied anstimmten, war allen bewusst: Leider verbleiben wir ein weiteres Jahr in Liga 3. Doch der Sieg und die damit gesicherten drei Punkte waren im Hinblick auf den vierten Platz und die damit verbundene DFB-Pokal-Qualifikation entscheidend. Nach einem halben Jahr voller Rückschläge ist dieser Erfolg ein kleiner Trost. Wir müssen die Situation analysieren, daraus lernen und mit neuen Ambitionen in die nächste Saison starten", erklärte Fischer. Beim Rückblick auf das Spiel betonte er: "Das war symptomatisch für unsere Saison. Eine starke erste Halbzeit ließ in der zweiten nach, und das Spiel wurde noch einmal kritisch. Diese Entwicklung ist Teil unserer Saisonanalyse."

Marcel Rozgonyi als neuer sportlicher Leiter bei Dynamo Dresden im Gespräch?

"In den kommenden Wochen werden wichtige Entscheidungen bezüglich des neuen Trainers und des sportlichen Geschäftsführers getroffen. Vor unseren Fans möchten wir das letzte Heimspiel der Saison gegen Duisburg nutzen, um uns gebührend zu verabschieden, und zudem steht das wichtige Pokalfinale an", führt Fischer aus und fügt hinzu: "Zu Namen äußere ich mich nicht. Was die sportliche Leitung betrifft, so werden bald Entscheidungen getroffen." Auf die Frage nach der Unterbrechung des Spiels antwortet er: "Es gab eine Diskussion um ein Fluchttor, eine Situation, die eher fragwürdig war und unnötige Diskussionen auslöste, allerdings wurde diese sachlich geklärt."

Tabelle 3. Liga