Kölns Trainer Schultz trotzt der Tor-Dürre und der Niederlage gegen den BVB: "Wir bewältigen das!"
Beim 1. FC Köln erlebte Trainer Timo Schultz (46) keinen wunschgemäßen Einstand, bleibt aber dennoch zuversichtlich. Schlechter Jahresstart beim 1. FC Köln: Ein Unentschieden gegen den 1. FC Heidenheim im ersten Pflichtspiel, eine deutliche 0:4-Niederlage im Bundesliga-Spiel gegen Borussia Dortmund und nun eine 0:2-Niederlage in einem nichtöffentlichen Testspiel gegen den VfL Bochum. Der FC kann kaum Schlüsse aus den Partien unter neuer Leitung ziehen - vor allem das enttäuschende Testspiel am Sonntag, den 22. Januar, hinterlässt Ratlosigkeit unter den Anhängern. Die Offensive des FC konnte keine Akzente setzen und ließ selbst seltene Chancen ungenutzt. Trotz der wiederholten Niederlage offenbarte sich Schultz gegenüber dem Express nicht unzufrieden und betonte, es gab durchaus Spieler, die sich hervortun konnten.
Schultz bleibt zuversichtlich: "Das packen wir!"
Auch wenn die Defensive angemessen agiert hat, wie etwa durch "Luca Kilian, der ein gutes Spiel ablieferte und Dominique Heintz, der eine ordentliche Leistung zeigte", ist das eigentliche Problem des FC eher im Angriff zu finden. 11 geschossene Tore bedeuten den letzten Platz in der Liga, während 33 Gegentore immerhin nur für Platz zwölf sorgen. Auf die Offensivleistung angesprochen erklärte Schultz, dass Chancen vorhanden waren, allerdings ohne Tore als Belohnung. Er sei jedoch zuversichtlich und verweist auf die Trainingsleistung der Mannschaft und die hohe Aktivität mit über 300 Sprints gegen den BVB. Schultz verspricht den Fans: "Wir bekommen das in den Griff. Die Tore werden folgen, denn die Möglichkeiten dafür sind gegeben!"