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Ungeachtet der Massiven Krisensituation des Vereins: Weltmeister hegt Hoffnungen auf eine Schalke-Rückkehr!

Gelsenkirchen - Eine Erfolgsgeschichte, die früh startete: Bereits mit 17 wurde Julian Draxler (30) mit dem DFB-Pokal durch Schalke 04 gekrönt, mit 20 streifte er den Titel des Weltmeisters über. Neun Jahre nach seinem Triumph spielt die Linke flanke jedoch in Katar, und träumt von der Wiederkehr in seinen Heimatverein!

Nach der Weltmeisterschaft mit dem deutschen Team blieb Draxler, ein langjähriger Spieler in der Schalker Mannschaft, ein weiteres Jahr in Gelsenkirchen. Die nächste Station war der VfL Wolfsburg, gefolgt von Paris Saint-Germain.

Aber nach nur wenigen Saisons wurde er aus den Reihen des PSG ausgeschlossen. In diesem Sommer war sein Verbleib in Richtung Katar vorprogrammiert - doch im Herzen ist er weiterhin ein Schalker Junge!

"Ich spiele mit dem Gedanken, eines Tages wieder die Stiefel für Schalke zu schnüren. Dieser Gedanke hat sich noch nicht verflüchtigt", äußerte Draxler gegenüber Sky.

"Es hängt natürlich immer vom Timing und der allgemeinen Situation ab. Aber noch einmal für Schalke in der Arena zu spielen, wäre ein Traum", gestand er. "Das war tatsächlich auch ein Gedanke, den ich diesen Sommer hatte."

Julian Draxlers Katar-Transfer war "auch eine finanzielle Entscheidung"

Warum entschied er sich dann, nach Katar zu gehen, anstatt seinem Heimatverein, der tiefer in die Krise rutscht, zu helfen?

Der Weltmeister von 2014 begründete seinen Wüstentransfer: "Ich kann nachvollziehen, wenn viele, vor allem in Deutschland, sagen, dass sie das nicht wirklich verstehen. Aber es kommt immer auf die individuelle Entscheidung an und das war in meinem Fall so. Es ist klar, dass Finanzen in Fussball eine Rolle spielen."

Er fügte hinzu: "I betrachtet des gesamten Pakets, habe ich beschlossen, dass ich die Herausforderung annehmen möchte. Mein Vertrag ist großartig und der Verein in Katar konnte sich mit PSG einigen."

Offenbar zahlte Katar eine ausreichende Ablösesumme für den ehemaligen 36-Millionen-Euro-Mann - Geld, von dem Schalke nur träumen kann und wohl auch nicht in eine Einzelspieler investieren würde.

Deutlich höhere Gehaltssprünge dürften dem 58-fachen deutschen Nationalspieler in Katar ermöglicht werden, was er seinen Wechsel auch mit finanziellen Überlegungen begründet.

Sollte er nicht bereit sein, finanzielle Kompromisse zu machen, könnte seine zukünftige Rückkehr nach Schalke weit entfernt sein - schließlich ist ein königsblauer Geldregen in absehbarer Zeit eher unwahrscheinlich.