Plötzlicher Tod des Hertha-Präsidenten: Bernstein stirbt im Schlaf
Berlin - Eine erschütternde Nachricht erschüttert die Hauptstadt: Kay Bernstein, Präsident von Hertha BSC, ist im Alter von nur 43 Jahren gestorben. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, legte sich Bernstein gegen 23 Uhr zur Ruhe und erwachte am folgenden Dienstagmorgen nicht mehr. Eine Vermutung für die Todesursache ist derzeit ein Herzinfarkt. Nachdem seine Ehefrau den tragischen Vorfall feststellte, alarmierte sie Colin Jahn, den guten Freund des Verstorbenen und aktuellen Medien-Direktor. In diesem Moment befanden sich auch Sportchef Benjamin Weber und Pal Dardai unter den Anwesenden. Hertha BSC äußerte sich auf Instagram schockiert und tief bestürzt: "Der ganze Klub, inklusive seiner Gremien und Mitarbeiter, ist sprachlos und empfindet tiefe Trauer." Bernstein hatte die Präsidentschaft der Berliner im Juni 2022 übernommen, nachdem er sich bei der Wahl gegen den damaligen Amtsinhaber Werner Gegenbauer durchsetzte.
Verstorbener Präsident von Hertha BSC: Bernstein's Vergangenheit bei den Berliner Ultras
Kay Bernstein leitete Hertha BSC in eine neue Ära, auch wenn der Klub unter seiner Ägide in die 2. Bundesliga abstieg. Mit dem proklamierten "Berliner Weg" fokussierte Bernstein auf den Einsatz von Spielern aus der eigenen Jugendakademie, was der Mannschaft momentan den siebten Tabellenplatz einbringt. Die Trauer reicht weit über den Verein hinaus, wie die unzähligen Beileidsbekundungen aus der ersten und zweiten Bundesliga sowie von Prominenten wie Ruth Moschner bezeugen. Während der Klub und alle Beteiligten versuchen, den schweren Verlust zu verarbeiten, tritt das nächste Spiel gegen Fortuna Düsseldorf erst einmal in den Hintergrund. Bernstein, aufgewachsen in Dresden und Berlin, war tief in der Fan-Szene verwurzelt und gründete die Ultra-Gruppierung Harlekins Berlin, wo er als Capo tätig war. Ursprüngliche Meldung vom 16. Januar, 13.26 Uhr, aktualisiert um 14.54 Uhr.