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1. FC Köln vor Herausforderung: Trotz Transfersperre optimistisch – die Strategie von Trainer Schultz

Trainer Timo Schultz (46) vom abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligaverein 1. FC Köln sieht in der verhängten Transfersperre auch Chancen. "Wir setzen ganz auf unsere Mannschaft, da keine externen Spieler hinzukommen werden. Für mich ist das in Ordnung", äußerte sich der Coach im "GeißbockEcho" am Mittwoch. Er betonte die Bedeutung der Team-Entwicklung: "Ich arbeite mit den Spielern, die ich habe, und konzentriere mich darauf, das Potenzial jedes Einzelnen und somit das der gesamten Mannschaft auszuschöpfen." Außerdem beleuchtete er die Hintergründe der Transfersperre: Der 1. FC Köln soll im Jahr 2022 den slowenischen Nachwuchsspieler Jaka Cuber Potocnik zu Vertragsbruch verleitet haben und wurde deshalb vom Internationalen Sportgerichtshof CAS für ein Jahr von Transfers ausgeschlossen. Trotz dieser Einschränkungen zeigt sich Schultz zuversichtlich für den bevorstehenden Klassenerhalt: "Ein Blick auf den Kader offenbart, dass viele Spieler bereits ihre Qualität in der Bundesliga unter Beweis gestellt haben und noch stärkere Leistungen erbringen können."

Entwicklungspotenzial nutzen: Schultz setzt auf bisherige Reservisten des 1. FC Köln

Der 1. FC Köln und Trainer Schultz sind nun besonders gefordert: "Wir haben in der Vergangenheit wichtige Spieler abgegeben, was bei einem Klub unserer Größe normal ist. Es gibt größere Vereine, die mit mehr Mitteln und internationalen Spielen locken", erläuterte Schultz. Er fügte optimistisch hinzu: "Jetzt liegt es an uns, die bisherigen Reservisten schnellstmöglich auf ein höheres Spielniveau zu bringen. Sie sollen eine steile Entwicklung erleben und ebenso müssen Spieler, die ihr Potenzial schon einmal gezeigt haben, wieder an diese Leistungen anknüpfen."

Aktuelle Bundesligatabelle des 1. FC Köln