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1. FCM gegen FCK: Trainerbeben in Kaiserslautern, Elfadli zurück im Spiel, Heimvorteil!

Magdeburg - Nach dem Triumpf in Osnabrück trifft der 1. FC Magdeburg mit neuem Elan auf die gebeutelten "Roten Teufel". Das Team aus Kaiserslautern ist seit gestern ohne Trainerführung, was die Chancen für den FCM im Heimspiel unter Flutlicht erhöht. FCM-Coach Christian Titz, 52 Jahre alt, hat sich zum Ziel gesetzt, das Match am Samstag zu einem gemeinsamen Erfolg zu führen. Auf der anderen Seite herrscht beim 1. FC Kaiserslautern Unruhe - Dirk Schuster, der Erfolgstrainer, wurde überraschend entlassen, obwohl er den Klub erst im Vorjahr übernommen hatte. In Magdeburg hat man die Sieglosigkeit durchbrochen und setzt auf Kontinuität. Dennoch warnt Titz vor den Gästen vom Betzenberg, die als starke und kämpferische Mannschaft gelten, die der FCM nicht unterschätzen sollte. Nach enttäuschenden Resultaten in den letzten Partien hat sich Kaiserslautern für einen Wechsel entschieden - ein Neustart, der gerade im mit Fans gefüllten Heinz-Krügel-Stadion auf Herausforderungen trifft. Der Auswärtssieg in Osnabrück war für Selbstvertrauen und Stimmung des FCM essentiell. Titz zeigt sich zuversichtlich und möchte diese Stärke nun auch im Spiel gegen Kaiserslautern demonstrieren.

Christian Titz: "Es ist wichtig, dass Daniel nach seiner Sperre zurückkehrt"

Die Rückkehr von Daniel Elfadli (26), der zuvor gesperrt war, ist eine positive Nachricht für den FCM. Seine Qualitäten in Sachen Geschwindigkeit und Zweikampfstärke werden dem Team zugutekommen, wie Titz hervorhebt. Die Integration Elfadlis in die Startelf scheint bereits entschieden. Trotz des bevorstehenden DFB-Pokal-Achtelfinals gegen Fortuna Düsseldorf richtet sich das Hauptaugenmerk auf die kommende Begegnung mit Kaiserslautern, betont der Trainer. Anknüpfend an den letzten Erfolg, strebt Magdeburg auch diesmal eine stabile Defensive an, um den Grundstein für einen weiteren Sieg zu legen, so das klare Ziel von Titz.