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Xabi Alonso zelebriert Jahrestag als Trainer von Bayer 04 in Molde und zieht Resümee

Molde - Xabi Alonso (41) begeht sein einjähriges Jubiläum in Norwegen und resümiert über ein Jahr als Cheftrainer bei Bayer 04 Leverkusen auf positive Weise.

"Es ist viel passiert", gestand der ehemalige Welt- und Europameister, der erstmalig einen Fußball-Erstligisten, nämlich Leverkusen, leitet und äußerte dies vor dem Europa-League-Match gegen Molde FK am Donnerstag (21 Uhr/RTL+).

"Wenn ich zurückblicke, bin ich glücklich. Meine Bilanz ist gut und positiv. Wir haben uns toll entwickelt, sowohl unser Spiel als auch unser Team. Bis dato war es für mich eine erstklassige Erfahrung" fügt er hinzu.

Am 5. Oktober 2022 übernahm Alonso Bayer als Nachfolger von Gerardo Seoane (44), als dieser auf Platz 17 in der Bundesliga rangierte. Nach einem 4:0-Sieg gegen Schalke, folgten sechs Spiele ohne Erfolg.

Seit Anfang des Jahres hat der frühere Bayern-Spieler mit Leverkusen jedoch herausragenden Erfolg verbucht. Er führte die Werkself vergangene Saison in den Europacup und ins Halbfinale der Europa-League.

In der laufenden Saison ist Bayer noch unbesiegt und belegt die Spitzenposition in der Bundesliga. Mit insgesamt 24 gewonnenen von 45 Pflichtspielen, sind mehr als die Hälfte davon Siege und nur zehn Spiele wurden verloren.

Zu seinem ersten Besuch in Molde, Norwegen äußert Xabi Alonso: "Ein beeindruckender Ort!"

Alonso vermeidet jedoch eine zu hohe Wertung seines Jubiläums. "Ich möchte nicht zu sehr in der Vergangenheit schwelgen, sondern lieber in die Zukunft blicken", sagte der 41-Jährige: "Ich habe das Gefühl, dass dies eine hervorragende Saison für uns werden könnte. Wir haben uns den guten Start redlich verdient. Nun gilt es, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen."

Zu seinem Jahrestag steht für Alonso ein ganz besonderes Spiel an: In Molde ist er in seiner erfolgreichen Karriere bislang noch nie gewesen. Die stadteigene Arena, ein wahres Juwel, liegt direkt am Moldefjord. Gespielt wird auf Hybridrasen. "Ein beeindruckender Ort", so Alonso.