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Trainer Rico Schmitt vom FSV Zwickau feiert Heimerfolg: "Zeit zum Jubeln!"

In Zwickau gibt es Grund zur Freude: Der FSV Zwickau hat die Rote Laterne endgültig abgegeben.
Nach einer beeindruckenden Aufholjagd erkämpfte sich die Elf von Trainer Rico Schmitt, 55 Jahre alt, einen verdienten 3:2-Erfolg gegen den 1. FC Lok Leipzig.
"Wir haben es geschafft, nach 97 Tagen endlich wieder zuhause zu triumphieren. Das ist ein überwältigendes Gefühl und definitiv ein Grund zum Feiern", so Schmitt, der auf dem Spielfeld bereits mitreißend die Siegesfeier einleitete.
"Ein solches Flair im Stadion und diese Spannung sind einzigartig, das erlebt man vielleicht einmal pro Saison. Für solche Momente ist man Fussballer oder Trainer", unterstrich der FSV-Coach.
Über die gesamte Spieldauer hinweg dominierte der FSV das Geschehen – doch mit Pausenpfiff und gleich nach Wiederbeginn musste Torwart Lucas Hiemann, 24 Jahre alt, zwei Gegentreffer hinnehmen. Schmitt und die Fans waren kurzzeitig wie paralysiert.

FSV-Leitwolf Schmitt nach Spiel: "Ich hatte eine Gänsehaut"

Lucas Will, ebenfalls 24, brachte mit seinem Kopfball die Schwäne in Minute 51 zurück auf die Gewinnerstraße. Joker Veron Dobruna, 23 Jahre alt, schaffte in der Endphase den Ausgleich, und in der Nachspielzeit sorgte Marc-Philipp Zimmermann, 33, mit einem fulminanten Schuss für den umjubelten Siegtreffer.
"Nach dem Kopfballtor kam Bewegung ins Spiel und war es schlicht fantastisch. Eine Gänsehautmoment", verriet Schmitt, Cheftrainer des FSV.
Mit dem dritten Sieg in dieser Saison konnte Zwickau die Rote Laterne weiterreichen an Hansa Rostock II. Schmitt erklärte: "Diese drei Punkte sind von enormer Bedeutung - für die Mannschaft, unsere treuen Fans und den gesamten Verein. Unser Sieg ist vollkommen gerechtfertigt durch unseren größeren Einsatz. Wir sind noch im Rennen!"
Nach dem 2:2 gegen Neuling Eilenburg, dem Unentschieden gegen Spitzenreiter Greifswald und dem bemerkenswerten Sieg gegen Lok, geht das Team von Schmitt mit Zuversicht in das bevorstehende vierte Heimspiel in Folge am Freitagabend. Gegen den Tabellenzweiten BFC Dynamo könnte die Westsachsen in aktueller Form durchaus eine Überraschung gelingen.