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Bayern setzt Tottenham Frist für Kane-Entscheidung

London - Dem FC Bayern München wird nachgesagt, dass er Tottenham Hotspur in den Verhandlungen um Topstürmer Harry Kane (30) eine Frist erteilt habe.

Wie die britische Zeitung "Telegraph" berichtet, hat der deutsche Fußballmeister die Spurs dazu aufgerufen, ein finales Angebot für den englischen Spitzenspieler bis Freitag Mitternacht anzunehmen.

Sollte dies nicht geschehen, wollen sich die Bayern nach Kane-Alternativen umsehen. Es sei im Interesse aller Parteien, diese Angelegenheit so schnell wie möglich zu klären, wurde mitgeteilt.

Laut Informationen des "Telegraph", erwarten die Spurs eine Summe von mindestens 100 Millionen Euro für ihren Rekord-Torschützen. Es wird berichtet, dass die Bayern ihr Angebot gemäß dem TV-Sender "Sky" nachgebessert haben und nun über 100 Millionen Euro für den englischen Nationalteam-Kapitän offerieren.

Im Falle einer Nicht-Einigung, könnte Kane seinen bestehenden Vertrag in London erfüllen und Tottenham 2024 ohne Ablöse verlassen.

Tottenham Hotspur fordert 100 Millionen Euro für Harry Kane

Eine frühzeitige Verlängerung seines Vertrags scheint der 30-jährige Stürmer auszuschließen.

Von Spurs-Eigner Joe Lewis (86) wird behauptet, er habe Clubchef Daniel Levy (61) angewiesen, Kane jetzt unbedingt zu veräußern. Spurs-Trainer Ange Postecoglou (57) hatte ebenfalls Interesse an einer schnellen Entscheidung bekundet.

Die Premier-League-Saison startet für die Spurs schon am 13. August mit einem Gastspiel beim FC Brentford. Sollte Kane den Verein verlassen, würde Tottenham einen Ersatz für ihren Top-Torjäger benötigen.

Der FC Bayern beginnt am 18. August gegen Werder Bremen die neue Bundesliga-Saison. Idealerweise hätten die Münchner Kane bereits beim Supercup in einer Woche gegen den DFB-Pokalsieger RB Leipzig im Team.