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Transfer des RB Leipzig Torwarts könnte für Drittliga-Klub teuer ausfallen

Saarbrücken/Leipzig – Unglaublich, welche Qualität RB Leipzig auf der Torhüter-Position vorweisen kann! Drei hochkarätige Anwärter kämpfen im Sommer um die Aufmerksamkeit von Trainer Marco Rose (47). Doch das ist bei Weitem nicht alles. Janis Blaswich (32) und Peter Gulacsi (33) liefern sich bereits in dieser Spielzeit ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen. Maarten Vandevoordt (22) vom KRC Genk wird ebenso bald zum Team stoßen. Sportdirektor Rouven Schröder (48) machte deutlich: "Es ist ein Fakt, dass wir mit den Ambitionen aller drei in dieser Saison konfrontiert sein werden. Eine Fortsetzung über den Sommer hinaus scheint ausgeschlossen." Überdies verfügen die Roten Bullen mit Leopold Zingerle (29) und Timo Schlieck (18) über weiteres Potential, wobei entschieden werden muss, wer sich als Nummer Drei hinter den beiden etablierten Torhütern positionieren wird. Besonders viel Aufmerksamkeit erhält jedoch Tim Schreiber (21) aus Freital. Nach Leihphasen bei Holstein Kiel und dem Halleschen FC, machte er nun beim 1. FC Saarbrücken auf sich aufmerksam, insbesondere durch drei Pokalspiele, in denen Teams wie der FC Bayern München, Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach besiegt wurden, wodurch Schreiber an Bekanntheit gewann.

RB Leipzigs Torwart Schreiber weckt auch Interesse bei Zweitligisten

Der 1. FC Saarbrücken möchte den talentierten Torhüter gerne dauerhaft verpflichten, wie Sportdirektor Jürgen Luginger (56) gegenüber der "Bild" bestätigte: "Wir stehen in Verhandlungen mit Leipzig." Allerdings wird eine solche Verpflichtung nicht günstig sein – rund 300.000 Euro könnte Schreiber kosten, eine beträchtliche Summe trotz der zusätzlichen Einnahmen aus dem Halbfinaleinzug. Schreibers Vertrag bei Leipzig läuft bis Sommer 2025, doch ein Wechsel scheint bevorzustehend. Es besteht zudem Interesse aus der 2. Bundesliga. Für Saarbrücken könnte es daher eine große Herausforderung werden, den 21-jährigen Torwart für sich zu gewinnen.