St. Pauli-Torhüter Burchert lobt seine Mannschaft und sieht eigene Verantwortung
In Hamburg hat Torwart Sascha Burchert (34) des FC St. Pauli trotz eines Fehlers für Anerkennung gesorgt. Am Dienstag ermöglichte er im DFB-Pokal dem FC Homburg nach einem Missgeschick den Ehrentreffer. In der 28. Minute konnte Burchert einen Rückpass nicht korrekt verarbeiten, und Markus Mendler (30) nutzte dies zum zwischenzeitlichen Ausgleich. "Ein Blick darauf ist noch nötig. Der Platz war mitschuldig. Solche Dinge passieren", kommentierte Burchert nach dem anschließenden 4:1-Sieg seiner Mannschaft. Niemand machte ihm einen Vorwurf, auch Cheftrainer Fabian Hürzeler (30) hielt es für Pech. Burchert gab zu, dass die Steigerung im zweiten Durchgang ausschlaggebend war: "Mehr Energie und Entschlossenheit führten zum verdienten Erfolg", sagte er und lobte das Team: "Es macht riesigen Spaß, Teil dieser Truppe zu sein, da man sich stets auf die Kollegen verlassen kann. Das erfordert harte Arbeit."
Keine feste Zusage für St. Pauli-Keeper Burchert vom Trainer Hürzeler
Das anstehende Viertelfinale im DFB-Pokal wird eine Herausforderung für den FC St. Pauli darstellen. Mit wem es die Hamburger aufnehmen werden, steht nach der kommenden Auslosung am Sonntag fest. Ob Burchert dann im Tor stehen wird, ist noch nicht beschlossen. Er hat mit Trainer Hürzeler kein festes Arrangement: "Ich muss mir meine Einsätze hart erkämpfen. In den nächsten Wochen steht also viel Arbeit an", so Burchert, der klarstellt, dass er sich seiner Pflichten bewusst ist.