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Marcel Bär von Aue fühlt sich offensiv stärker nach Erfolg über Essen

Aue - "Meine Aufgabe ist es, Tore zu erzielen, besonders in solchen Momenten. Einfachere Tore habe ich bereits geschossen", scherzte der 31-jährige Marcel Bär nach seinem entscheidenden Tor zum 2:1-Sieg über Rot-Weiss Essen. Bär setzte damit seine Leistung, die er bereits in Ingolstadt mit einem wichtigen Tor für Aue zeigte (1:1), erfolgreich fort. Kapitän Martin Männel (35) äußerte seine Freude über Bärs Leistung: "Ich freue mich riesig für 'Cello'. Als Stürmer sind solche Tore für sein Selbstvertrauen wichtig." Auf die Bedeutung seines Tores angesprochen, erklärte Bär ebenfalls mit klaren Worten: "Die letzten Wochen liefen für mich ziemlich gut." Bereits während des Testspiels gegen Cottbus (1:1) hatte er bewiesen, dass er im Strafraum überzeugend abschließen kann. "Die Vorbereitung verlief positiv, und offensiv sind wir zuletzt viel effektiver, sodass ich nun mehr im Spiel auffalle", analysierte Bär seine aktuelle Form.

Neun Tore in 19 Partien für Aue-Stürmer Bär

Aue hat bereits vor der Winterpause an einer verbesserten Präsenz im Strafraum gearbeitet, um nicht nur den Fokus auf den Torjäger zu lenken. Bär nutzte die sich ergebenden Räume effektiv und bestätigte mit seinen neun Toren in 19 Spielen die Erwartungen von Trainer Pavel Dotchev (58) und Sportchef Matthias Heidrich (46). Intern zählt aber nicht nur seine Torgefahr, sondern auch seine Rolle im Defensivverhalten. Bär zeigt viel Laufbereitschaft, lässt sich für das Spiel nach vorne häufig fallen, um dann schnell wieder in die Offensive umzuschalten. Zur Regeneration, gerade in der Englischen Woche mit dem nächsten Spiel am Mittwochabend in Sandhausen, hält sich Bär an ein simples Ritual: "Ich mache nichts Besonderes. Ich achte auf gute Ernährung, schlafe genügend und nutze die Sauna zur Entspannung."

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