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1860 München: Warum ist Hiller gegen Saarbrücken nicht als Torwart eingesetzt?

München - Beim TSV 1860 München hat sich Trainer Maurizio Jacobacci (60) bei der Wahl des Torhüters klar positioniert und Marco Hiller (26) offiziell als ersten Keeper bestätigt. Trotzdem wird Hiller im kommenden Drittligaspiel gegen den 1. FC Saarbrücken an diesem Samstag um 14 Uhr nicht im Tor stehen, sondern der leistungsstarke Ersatztorwart David Richter (24) erhält erneut die Chance zu glänzen. "David Richter wird zwischen den Pfosten stehen, während Hiller auf der Bank sitzt", erklärte Jacobacci in einem Gespräch zur aktuellen Lage seiner Torhüter am Freitag. Der Trainer betonte das Glück, beim TSV 1860 München über zwei ausgezeichnete Torhüter zu verfügen. Richter hat nach Jacobaccis Aussage die Position des Hiller "nicht nur gut, sondern exzellent" während dessen Abwesenheit wegen einer Knieverletzung in den letzten vier Spielen der Drittliga vertreten, was allerdings seiner Rolle als zweite Wahl im Tor entspricht.

"Es wäre unangemessen, nun Hillers Fähigkeiten in Zweifel zu ziehen", hob Jacobacci hervor. "Das Vertrauen in ihn zu verlieren, würde unserer Zukunft nicht dienen, denn es geht hier nicht nur um Leistung, sondern auch um die Werte, die wir bei den 'Löwen' hochhalten." Nachdem Richter Hiller in den zurückliegenden Partien würdig ersetzt hat, ist geplant, dass Hiller im Landespokalspiel beim FC Pipinsried am 18. November wieder zu seiner Rolle als Stammkeeper zurückkehrt. Nach lediglich einem Sieg aus den letzten sechs Begegnungen steht 1860 München im Spiel gegen Saarbrücken unter Zugzwang, um in der Dritten Liga Boden gutzumachen.

Tabelle 3. Liga