Tim Werner von RB Leipzig zu Tottenham gewechselt – Ansichten zu Trainer Marco Rose und EM-Chancen
Der Wechsel von Timo Werner, 27-jähriger Ex-Stürmer von RB Leipzig, zum englischen Klub galt als Fluchtversuch nach einer enttäuschenden Rückkehr nach Deutschland. In der Premier League hat Werner seinen Rhythmus gefunden, obwohl er deutlich Kritik an seinen ehemaligen Verantwortlichen in Leipzig übt. In einem Sky-Interview äußert er sich nicht nur zu seiner aktuellen Situation, sondern auch zu seinen Hoffnungen für die anstehende Europameisterschaft. "Manchmal ist das Zusammenspiel von Personen oder die Harmonie zwischen Taktik und Spielern nicht gegeben", erklärte Werner. Er betont, nur wenige in Leipzig könnten für das Endresultat kritisiert werden, immerhin brachte ihm die Lage nicht mehr die Freude, die er lange gespürt hatte. Über seinen Wechsel zu Tottenham bemerkte er den schwindenden Austausch mit Marco Rose und Rouven Schröder, was ihm die Entscheidung für den Abschied vereinfachte. Bei Ange Postecoglou und Tottenham konnte der Flügelstürmer wieder aufblühen, leistete gleich bei seinen ersten Einsätzen entscheidende Torvorlagen.
Timo Werner reflektiert seine Ausleihe nach Tottenham und EM-Aussichten
Werner sieht seine Rückkehr nach England als Chance, erneut Freude am Fußball und an Spielpraxis zu gewinnen, was seine Teilnahme an der kommenden EM begünstigen könnte, wie er in dem Sky-Interview meint. Trotz eines enormen Rückgangs seines Marktwerts seit dem Sommer 2022, der laut transfermarkt.de aktuell nur noch bei 17 Millionen Euro liegt, zeigt er Ambitionen, seinen Wert für Tottenham und die DFB-Nationalmannschaft unter Julian Nagelsmann wieder zu steigern.