Tim Schreiber beim Tor für Dynamo entscheidend!
In Dresden/Freital erlebte Tim Schreiber (22) die intensiven 90 Minuten gegen Viktoria Berlin nicht auf dem Spielfeld, sondern bürgerlich gekleidet unter der beeindruckenden neuen Tribüne im Stadion des Friedens. Als Dynamo-Keeper bewies er tags zuvor in bedeutenderem Spielumfeld seine Fähigkeiten. "Die Entscheidung, gegen den stärkeren Gegner anzutreten, traf ich bewusst, trotz der besonderen Verbindung zu Freital. Die Herausforderung in Finsterwalde war mir wichtiger", so Schreiber über seine Wahl des Spiels am Samstag, wo er trotz einiger Unsicherheiten seine Qualität unter Beweis stellen musste und gegen das Tor von Berlin nichts ausrichten konnte. Dennoch deutet seine bevorzugte Wahl durch Trainer Thomas Stamm (41) an diesem Wochenende auf seine führende Position hin. Schreiber bleibt jedoch bescheiden: "Über die Rolle der Nummer eins mache ich mir noch keine Gedanken. Ich fokussiere mich darauf, meine Position durch Taten im Training und in Testspielen zu festigen, während der Trainer die endgültige Entscheidung treffen wird."
Tim Schreiber strebt nach Verantwortung, während Daniel Mesenhöler sich beweist
Schreiber ist bestrebt, bei Dynamo Dresden wichtige Karriereschritte zu machen und seine Bereitschaft, Verantwortung auch außerhalb des Mannschaftsrates zu übernehmen, zu zeigen. Daniel Mesenhöler (28), sein Kontrahent, sieht seine Rolle im Team ebenso selbstlos, konnte jedoch im Spiel in Freital, das mit einem 2:1-Sieg endete, seine Fähigkeiten aufgrund weniger Toraktionen kaum unter Beweis stellen - sein Ärger über den späten Elfmeter ist groß. "Ich will immer das Tor sauber halten!" Mesenhölers Antwort auf die Herausforderung: Maximales Engagement in jedem Spiel und jeden Tag, um sich bestmöglich zu präsentieren.