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Coach Tiffert des CFC bleibt optimistisch und selbstsicher, auch nach Niederlagen

Chemnitz - "Es gab gleich zweimal günstige Momente zu unseren Gunsten", sagte Trainer Pele Wollitz (58) von Cottbus, nachdem sein Team zu Hause mit 2:0 gegen den Chemnitzer FC gewann.

Erlebnisse, die den Chemnitzern gefehlt haben. Es war ihre dritte Niederlage nacheinander. Die 1:6-Niederlage in Rostock war eindeutig. Sowohl gegen Greifswald (1:2) als auch in Lausitz, stellte die Mannschaft von Trainer Christian Tiffert (41) über große Strecken hinweg Gleichstand. Dennoch erzielten sie keine Punkte.

"Die Mannschaft hat mutig gespielt, auch beim Ballbesitz. Wir hätten hier nicht verlieren müssen", bemerkte Tiffert: "Meine Spieler waren selbstsicher. Das ist exakt, was ich sehen wollte."

Mit gestärktem Selbstbewusstsein, trotz der 60. Minute beim aktuellen Champion und Favoriten, war das Team sogar besser. "Wir können viele positive Erfahrungen daraus ziehen", sagte Stürmer Dejan Bozic (30), der bei einem Stand von 1:0 drei Chancen zum Ausgleich hatte. "Eine Chancen hätte ich nutzen müssen", sagte der Torschütze, der beim Kopfball an die Aluminiumpech hatte.

"Wir hätten uns wenigstens einen Punkt verdient", betonte Bozic, der optimistisch in die Zukunft blickt: "Wir müssen den Mut haben, in die offenen Räume zu spielen, den Ball zu behalten. Die Verbesserungen sind deutlich. Jetzt müssen wir konstant bleiben. Dann werden wir bald wieder Spiele gewinnen."