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Ausbleibende Tore bei Eintracht Frankfurt: Sturm-Krise andauernd trotz Vorherrschaft gegen Freiburg

In Frankfurt am Main stellt sich die Frage - wann löst sich die Spannung endlich? Trotz ihrer ausgeprägten Dominanz konnte die Eintracht Frankfurt am 5. Spieltag der Bundesliga für Fußball-Fans keinen Sieg gegen den SC Freiburg holen.

Trotz eines dominierenden Spiels konnten sich die Adler erneut nicht für ihren Einsatz belohnen.

Nach einer frühen Möglichkeit für die Gäste durch den Spieler Ritsu Doan, die der SGE-Torhüter Kevin Trapp hervorragend abwehrte (4.), begannen die Hessen das Spiel zu dominieren. Aufsehen erregte, als Aurélio Buta im Strafraum von Freiburg durch ein intensives Duell mit Lukas Kübler zu Boden ging, aber der Schiedsrichter Felix Zwayer keinen Elfer pfiff (9.).

Das Spiel nahm an Fahrt auf mit Vorteilen für die Heimmannschaft. Frankfurt schien es leichter zu fallen, wenn der Gegner nicht nur verteidigte, sondern selbst aktiv wurde. Dennoch gab es zunächst beidseitig keine klaren Chancen zu melden.

Eine großer Chance hatten die Breisgauer, als ein abgefälschter Schuss von Lucas Höler nur knapp Trapps Kasten verfehlte (37.). Mit einem torlosen Spielstand ging es dann in die Halbzeitpause.

Die Eintracht kehrte mit neuem Schwung aus der Halbzeitpause zurück und testete mit dem ersten Angriff durch Omar Marmoush den Torhüter von Freiburg, Noah Atubolu (45.). Doch auch die Freiburger zeigten sich motiviert und das Spiel nahm weiter an Tempo auf.

Eintracht Frankfurt setzt auf Offensive, ohne sich zu belohnen

In der 57. Minute ersetzte Dino Toppmöller Junior Dina Ebimbe durch Mario Götze, der zuvor aufgrund leichter Beschwerden geschont wurde. Die Adler erhöhten in der Folge den Druck und zwangen den Sport-Club in die Defensive.

Unterstützt vom enthusiastischen Publikum versuchten die Frankfurter in der hektischen Endphase, ein Tor zu erzwingen. Doch wieder fehlten ihnen die initiativen Ideen für eine erfolgreiche Spielentscheidung.

Rachte sich die defensivere Spielweise der Freiburger mit einem Treffer in den wenigen Angriffen? Hochstimmung bei den Freiburgern als Junior Adamu den Ball im Tor unterbrachte, allerdings stand er knapp im Abseits (90.+5).

Am Ende stand ein für die Eintracht enttäuschendes 0:0. Im Gegenzug wird der SC Freiburg mit dem einen Punkt und - nach den zahlreichen Gegentoren in den vorherigen Bundesliga-Spielen - einem torlosen Spiel zufrieden sein.

Spielstatistik Eintracht Frankfurt gegen SC Freiburg

Eintracht Frankfurt - SC Freiburg: 0:0

Eintracht Frankfurt: Trapp - Tuta, R. Koch, Pacho - Buta (65. Knauff), Skhiri, Larsson, Nkounkou (80. Max) - Dina Ebimbe (57. M. Götze), Chaïbi (80. Ferri) - Marmoush (65. Ngankam) SC Freiburg: Atubolu - Ginter, Lienhart, Sildillia - Sallai, Keitel, M. Eggestein, Kübler (84. T.-K. Schmidt) - Doan (74. M. Philipp), Grifo (74. Weißhaupt) - Höler (84. Adamu)

Schiedsrichter: Felix Zwayer aus Berlin - Zuschauer: 55800 Gelbe Karten: Dina Ebimbe (1), Pacho (1), R. Koch (3), Trapp (1) / Ginter (1), M. Eggestein (2) Beste Spieler: R. Koch, Pacho / Atubolu, Ginter

Tabelle 1. Fußball-Bundesliga