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FC Bayern vs. Arsenal: Klare Ansagen von Thomas Tuchel an sein Team

Im Vorfeld des Champions-League-Highlights gegen den FC Arsenal in London betont Trainer Thomas Tuchel (50) die Signifikanz des Spiels als umfassenden Test und Gelegenheit für Wiedergutmachung. Seine Forderung vor dem Viertelfinal-Hinspiel am Dienstagabend (21 Uhr/Prime Video) ist deutlich: Die Mannschaft müsse in Sachen Einsatzbereitschaft, Unterstützung und Leidensbereitschaft eine erhebliche Steigerung zeigen, verglichen mit den letzten Leistungen in der Bundesliga. „Wenn wir uns so zeigen, wie bisher in der Champions League, können wir es mit jedem Gegner aufnehmen.“ Trotz einer bis dato enttäuschenden Saison sieht Tuchel, der die Münchner am Saisonende verlassen wird, im weiteren Champions-League-Verlauf eine letzte Titelchance. Besonders positiv stimmt ihn die konstant hohe Leistung seines Teams in der Königsklasse. Mit der Rückkehr von Offensivkraft Leroy Sané (28) sowie der Einsatzbereitschaft von Manuel Neuer (38), Kingsley Coman (27) und dem Nachwuchstalent Aleksandar Pavlovic (19), sieht Tuchel sein Team gestärkt und bereit, das Motto „Jetzt erst recht!“ umzusetzen.

FC Bayern muss in der Champions League gegen einen „extrem starken“ FC Arsenal antreten

Obwohl der FC Arsenal als Führender der Premier League und mit dem in Topform spielenden Kai Havertz (24) ein schwieriger Gegner ist, hebt Tuchel hervor, dass sich die Stärke von Arsenal aus dem Teamgeist und der Einheit von Mannschaft und Trainerstab speist. Diese sei in der Lage, „die schwierigste Liga der Welt zu dominieren“, was Arsenal zu einem außerordentlichen Gegner mache. Für Tuchel und sein Team steht jedoch mehr auf dem Spiel, als nur der Gegner: „Es geht darum, unsere beste Version zu präsentieren und auf höchstem Niveau zu konkurrieren.“ Nach Rückschlägen in der Bundesliga gegen Borussia Dortmund und 1. FC Heidenheim sieht Tuchel keine Zeit für Wehmut, sondern fokussiert auf künftige Erfolge und betont, dass Vergangenes schnell an Bedeutung verliert: „Irgendwann ist auch genug und die Vergangenheit vergessen – nichts ist vergänglicher als die Zeitung von gestern.“

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