Thomas Tuchel gibt private Einblicke: Scheidung, Meditationspraxis und Internet-Distanzierung
Bei seiner ungewöhnlich offenen Rede im Rahmen der Sportmesse ISPO in München gewährte Bayern München Coach Thomas Tuchel (50) seltene Einblicke in sein Privatleben. Er thematisierte nicht nur den Umgang mit Kritik und öffentlichem Druck, sondern auch seine Strategien zur mentalen Gesundheit. "Ich bin auch nur ein Mensch und Kritik trifft mich", gab der Fußballtrainer zu und sprach über seine bewusste Entscheidung, sich von Online-Medien fernzuhalten, besonders während Erfolgsphasen. Für den Meistertrainer, welcher mit Bayern München die Bundesliga 2023 eroberte und zuvor mit Chelsea 2021 die Champions League gewann, bieten Sport und Meditation am Morgen sowie das bewusste Vermeiden von späten Abenden vor dem Bildschirm einen Gegenpol zum stressigen Alltag. Gleichzeitig lachte Tuchel über die unterschiedlichen Herausforderungen, die seine Zeit in Paris im Vergleich zu Deutschland mit sich brachten.
Trainer von Bayern München offenbart Details zu Scheidung, Familienleben und Freizeitgestaltung
Thomas Tuchel sprach in München nicht nur über berufliche Herausforderungen, sondern auch über die privaten Facetten seines Lebens. Er erörterte die Schwierigkeiten, die mit häufigen Umzügen seiner Familie verbunden waren – von Paris bis nach London. Die Scheidung von seiner Frau nach 13 Jahren Ehe und die damit einhergehenden Veränderungen für seine Familie beleuchtete er genauso wie die genussvollen Momente, in denen er den kleinen Sünden wie Süßwaren nicht widerstehen konnte. Seine Berufspausen nutzt Tuchel, um im Alltag eine Auszeit zu genießen, indem er sich Zeit für seine Töchter nimmt und sie zur Schule begleitet. Nach einem anstrengenden Match, wie dem kürzlich endenden 0:0 gegen Kopenhagen, gestattet er sich sogar den Genuss etlicher Würstchen – ein Stück Normalität im Leben des erfolgreichen Trainers.