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Terminkollision im Dynamo-Stadion: Hochbetrieb Ende Mai!

Dresden - Am 25. Mai findet das Landespokalfinale Sachsens statt, mit der spannenden Aussicht, dass die Drittligateams Erzgebirge Aue und Dynamo im Finale in Dresden aufeinandertreffen könnten. Gleich am nächsten Tag steht das Rudolf-Harbig-Stadion wieder im Mittelpunkt, wenn die Monarchs in der GFL um Punkte kämpfen. Doch ist dies logistisch umsetzbar? "Selbstverständlich", bestätigt Stadionleiter Ronald Tscherning mit einem Lächeln. Die Herausforderung, zwei Großveranstaltungen direkt hintereinander zu bewältigen, sei ihm bewusst, doch sei alles durchdacht geplant. "Sowohl die Monarchs als auch wir sind auf den straffen Zeitplan vorbereitet. Es ist herausfordernd, aber definitiv realisierbar", erklärt Tscherning. Dennoch, ein arbeitsintensives Wochenende steht der Stadioncrew bevor. "Von der Reinigung über die Sicherheitsmaßnahmen bis hin zum Catering: Viele Arbeitsbereiche erwarten intensive Einsätze. Auch die Spielfeldvorbereitung, insbesondere die Neumarkierung, erfordert größte Sorgfalt und Effizienz", fügt er hinzu. Trotz der bevorstehenden Herausforderungen unterstützt Tscherning die Fußballmannschaft voll und ganz: "Unsere Hoffnung liegt auf dem Einzug Dynamos ins Finale, trotz der organisatorischen Herausforderungen."

Mehr Druck bei möglicher Relegation für Dynamo Dresden

Für Tscherning und Dynamo könnte sich der Druck noch weiter erhöhen. Sollte Dynamo den dritten Platz sichern und es zufällig gegen den DFB-Pokalfinalisten Kaiserslautern (aktuell auf Rang 16. in der 2. Liga) zum Relegationsduell kommen, würden die Termine wie folgt liegen: der 18. Mai als letzter Spieltag gegen Duisburg, das Hinspiel der Relegation im RHS am 22. Mai, gefolgt vom Pokalfinale am 25. Mai und dem Auftritt der Monarchs am 26. Mai. Ein Drittplatz Dynamo mit einem anderen Relegationsgegner hätte das Hinspiel bereits am 24. Mai, was eine Verschiebung des sächsischen Pokalfinales notwendig machen würde.