Hallescher FC: Hohe Strafe durch das Sportgericht des DFB wegen Pyrotechnik
Der Fußball-Drittligist Hallescher FC sieht sich mit einer empfindlichen Geldbuße durch Fehlverhalten seiner Fans konfrontiert und muss für die unsachgemäße Verwendung von Pyrotechnik während eines Spiels eine Strafe von 19.075 Euro zahlen. Diese Sanktion wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) festgelegt, wobei der Club die Möglichkeit erhält, bis zu 6.350 Euro in sicherheitsrelevante oder gewaltvorbeugende Maßnahmen zu investieren, sofern er die Verwendung dieser Mittel bis spätestens 30. Juni nachweisen kann. Die Vorfälle ereigneten sich vor dem Anpfiff der Begegnung gegen Viktoria Köln am 5. November, als Anhänger des Halleschen FC eine Rakete starteten und mindestens 15 Bengalos zündeten, was zu einer Verzögerung des Spielbeginns führte. Während der dritten Spielminute kam es im Bereich der HFC-Fans erneut zum Einsatz von Pyrotechnik: Eine Rakete und mindestens 25 Bengalische Feuer wurden entzündet, wodurch das Spiel für zwei Minuten unterbrochen werden musste.