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Rückkehr von RB Leipzigs Torhüter Gulacsi – "Er benötigt ausreichend Zeit"

Leipzig - RB Leipzigs aktueller Kapitän Willi Orban (30) strich die Bedeutung des Ersatzgoalies Peter Gulacsi (33) für den Fußballverein heraus.

Nach der öffentlichen Dienstag-Trainingseinheit in Leipzig äußerte der Defensiv-Leader, Gulacsi brauche aktuell noch etwas Zeit. "Wegen seiner schweren Verletzung ist er leider noch nicht ganz fit. Daher sollte er die notwendige Zeit bekommen."

Trainer Marco Rose (46) wird entscheiden müssen, sobald Gulacsi wieder einsatzbereit ist. "Du benötigst allerdings jeden Spieler", unterstrich Orban und wies hin auf die Teilnahme Leipzigs an drei Turnieren.

Gulacsi, normalerweise die erste Wahl für das Tor, zog sich im Champions-League-Spiel gegen Celtic Glasgow im Oktober letzten Jahres einen vorderen Kreuzbandriss im rechten Knie zu und muss seitdem pausieren.

Aufgrund einer bakteriellen Infektion musste sich der ungarische Nationaltorhüter, der mittlerweile 33 Jahre alt ist, im Januar einem weiteren medizinischen Eingriff unterziehen.

Wann er vollständig spielfähig ist, bleibt ungewiss. Allerdings nimmt Gulacsi bereits an Teilen des Trainings mit der Mannschaft von Leipzig teil.

Orban über Gulacsi: "Hat stets Verantwortung getragen"

Janis Blaswich (32), einst in Mönchengladbach aktiv und vor einem Jahr von Heracles Almelo zu RB Leipzig gewechselt, nutzte Gulacsi's Auszeit für sich und spielt aktuell konstant.

Orban, der gemeinsam mit Gulacsi für die ungarische Nationalelf aufläuft und ihn bei RB Leipzig als Kapitän abgelöst hat, äußerte sich durchweg positiv über seinen Landsmann. "Wenn man von Pete Gulacsi spricht, muss man nicht viel hinzufügen. Er ist ein Spieler, der in den vergangenen Jahren stets Verantwortung übernommen und uns auch in schwierigen Zeiten unterstützt hat. Daher ist er von großer Bedeutung für uns."

Das Führungsduo Orban und Gulacsi, ergänzt durch Kevin Kampl (32), Yussuf Poulsen (29), Emil Forsberg (31), Dani Olmo (25), Benjamin Henrichs (26) und Xaver Schlager (25) formen den Mannschaftsrat.