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Dynamo Dresden kämpft um Aufstieg: Kaptän Kutschke betont Wichtigkeit des Teamgeists

Dresden - "Nach den Eindrücken aus dem Winter hättest du meinen können, wir wären bereits aufgestiegen. Die Vorbereitungsspiele liefen hervorragend – ein Gefühl, als ob die Rückrunde überflüssig wäre. Doch intern wussten wir, dass der Aufstiegskampf hart wird. Andere Teams haben das gleiche Ziel", erklärte Dynamo-Kapitän Stefan Kutschke (35) nach der 1:2-Niederlage in Ingolstadt. Doch die SGD bleibt auf ihrem Weg, die entscheidende Frage ist, wohin dieser führt. Trotz Rückschlägen, ähnlich einer Ergebniskrise im Spätherbst mit drei Niederlagen in Folge, scheint die aktuelle Phase nicht damit vergleichbar. "Das ist anders", so Kutschke und führt aus: "Jede Partie ist einzigartig – genau wie Zeitungsberichte. Die lese ich allerdings ungern, jedes Mal stellen sie fragende Themen. Aber jetzt fehlten die eindeutigen Chancen, worauf es ankommt, um Spiele zu gewinnen."

Um das Ziel der SGD nicht aus dem Blick zu verlieren, bedarf es konsequenter Siege. Aus den verbleibenden 14 Begegnungen sollten mindestens acht gewonnen werden, um auf die angestrebte Punktzahl von 70 zu kommen. Ein Blick auf die vergangene Saison zeigt, Teams wie Osnabrück und Wiesbaden erreichten genau diese Marke, während Dresden knapp dahinter auf 69 Punkten lag. Noch sicherer wäre daher der Triumph in neun Spielen. Acht dieser Spiele finden im heimischen Stadion statt – gegen Teams wie Lübeck, Essen, 1860, Ulm, Saarbrücken, Köln, Verl und im finalen Match gegen Duisburg. Heimerfolge könnten hier zur entscheidenden Stütze werden.

Zusammenhalt ist Schlüssel zum Erfolg: Kutschke setzt auf Teamgeist für die 2. Bundesliga

In den nächsten vier Wochen werden auch die Auswärtsmatches in den Ostduellen gegen Schacht und Halle wegweisend sein. Weitere Niederlagen kann sich Dynamo kaum erlauben, nach bereits acht Rückschlägen in dieser Spielzeit. Kutschke aka "Kutsche" setzt auf Zusammenhalt, um das Ziel zu erreichen. "Wir wussten, dass die Mission Aufstieg eine Herausforderung wird und betonen stets die Bedeutung des Zusammenhalts. Dieses Band zwischen Spielern, Fans und dem Verein darf auch nach Enttäuschungen nicht reißen."

Doch letztendlich zählt nur die Konstanz auf dem Platz – beginnend im bevorstehenden Spiel gegen Lübeck. Ein Sieg würde für Ruhe sorgen und ist dementsprechend von großer Bedeutung. Andernfalls werden die zukünftigen Zeitungsartikel für den Kapitän keine erfreulichen Lektüren darstellen.

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