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Werbung für die Dynamo-Startelf durch Borkowski und Team

Niesky - Für Dynamo Dresdens zweites Team war es nicht mehr als eine Pflichtaufgabe und trotz großer Erwartungen für die 3. Liga, haben sie diese ohne Weiteres erfüllt. Markus Anfang (49), der Coach, betonte, dass das "Wichtigste" für ihn war, "dass sich keiner verletzt hat."

In das Achtelfinale des Sachsenpokals einzuziehen, war für die SGD schon im Vorfeld sicher. Die wichtigste Erkenntnis für Coach Anfang war:

"Es war für uns die Chance, den Spielern, die in letzter Zeit weniger zum Zuge kamen, mehr Spielzeit zu geben. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um positive Erlebnisse zu sammeln und einige Tore zu erzielen."

Anfang zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: "Es ist gut, dass die Spieler ihre Spielzeit genutzt haben. Sie haben sofort eine gute Leistung gezeigt und ihre Chance gewahrt."

Insbesondere Dennis Borkowski (21) leistete mit nahezu 50 Prozent aller Tore auf der Jahnsportstätte einen großen Beitrag. "Als er den Ball nach seinem Tor zurückholte und zeigte, dass er noch mehr Tore erzielen wollte, war dies ein gutes Signal", kommentierte Anfang.

Auch Borkowski äußerte sich positiv: "Es war von großer Bedeutung, dass wir frühzeitig die Weichen auf Gewinn gestellt haben. Die Tore sind gut für das Selbstvertrauen und ein positives Gefühl."

Priorität für Dynamo Dresden ist der Kampf um den Aufstieg in der 3. Liga

Am 18. und 19. November stehen die nächsten Herausforderungen beim VfB Empor Glauchau an - falls der Nachholtermin für das Auswärtsspiel beim 1. FC Saarbrücken nicht dazwischenkommt.

Zwei Tage nach der Saarbrückener Wasserschlacht war natürlich das abgebrochene Spiel samt seiner Reisestrapazen noch ein Thema.

"Unter den gegebenen schwierigen Bedingungen des holprigen Spielfeldes waren die Bedingungen hier immer noch besser als in Saarbrücken", erklärte Innenverteidiger Kevin Ehlers (22) nach dem Spiel.

"Wir haben das schnell abgehakt, obwohl der Aufwand für nichts groß war. Wir können es nicht ändern und haben unser Spiel durchgezogen", so Borkowski.

Sowohl der Stürmer als auch Ehlers nutzten die Gelegenheit, um sich für die kommenden Aufstiegskämpfe zu bewähren. Ehlers betonte: "Es war wichtig, 90 Minuten lang fit zu sein, auch wenn das Niveau und das Tempo in der Liga höher sind."

So richtete sich der Fokus kurz nach der souveränen Erfüllung der Pflichtaufgabe wieder auf den kommenden Samstag. Gegen Freiburg II. sollen die nächsten drei Punkte für den Aufstieg eingefahren werden. "Das wird eine ganz andere Herausforderung", so Borkowski.

Auf jeden Fall sind er und sein Team bestens vorbereitet.