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Trainingsauftakt beim 1. FC Köln: Ungewohnte Herausforderungen für den neuen Trainer?

Köln - Bei strahlendem Sonnenschein begann der 1. FC Köln die Vorbereitung auf die neue Saison, mit dabei der frischgebackene Trainer Gerhard Struber (47). Überraschend könnte jedoch ein unvorhergesehenes Hindernis auftauchen. Der aus Kuchl bei Salzburg stammende Struber bringt einen markanten Dialekt mit, was die Kommunikation mit dem Team herausfordernd machen könnte. "Ich musste schon genauer hinhören, um den Coach zu verstehen", äußerte sich FC-Nachwuchstalent Fayssal Harchaoui (18) nach der ersten Trainingseinheit am Dienstag. Trotz der sprachlichen Barriere scheint die Verständigung zu funktionieren. Auch FC-Eigengewächs Max Finkgräfe (20), der bisher nur mit norddeutschen Trainern zusammengearbeitet hatte, sieht die sprachliche Umstellung positiv und mit einem Lächeln. Struber selbst äußerte sich selbstkritisch, indem er zugab, dass es noch Spielraum bei der Anpassung seiner Sprache gibt. Dennoch ist Struber überzeugt, dass die wichtigsten Inhalte bei den Spielern angekommen sind. Zur Not steht ihm mit Eric Martel (22), der Erfahrung aus der österreichischen Bundesliga mitbringt und den Dialekt fließend spricht, ein exzellenter Dolmetscher zur Seite. Martel versicherte, alles verstanden zu haben und bietet seine Hilfe bei Verständigungsproblemen an.

FC-Trainer Struber zuversichtlich: "Kernbotschaften sind vermittelt"